Rheinpfalz Kaiserslautern: Raubüberfall am Messeplatz vermutlich vorgetäuscht

Die Polizei hat am Freitag einen Raubüberfall aufgenommen, bei dem die Ermittlungen nun darauf hindeuten, dass er vorgetäuscht g
Die Polizei hat am Freitag einen Raubüberfall aufgenommen, bei dem die Ermittlungen nun darauf hindeuten, dass er vorgetäuscht gewesen sein könnte.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, behauptete ein Mann, dass er in der Nähe des Messeplatzes von drei Unbekannten überfallen und mit einem Messer am Bein verletzt worden sei. Ihm seien 20.500 Euro geraubt worden, die er für einen Autokauf in einem Turnbeutel bei sich geführt habe. Die Polizei nahm postwendend Ermittlungen auf, kommt aber nun nach eigenen Angaben zu dem Schluss, dass „der 32-Jährige den Überfall selbst vorgetäuscht haben könnte“. Einzelheiten will die Polizei allerdings noch nicht nennen, das vermeintliche Überfallopfer sei mit dem Vorwurf des Vortäuschens einer Straftat konfrontiert worden, mache derzeit aber von seinen Schweigerecht Gebrauch, so die Polizei.

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