Rheinpfalz Kaiserslautern: Betrunkene E-Scooter-Fahrer beschäftigen Polizei

Die Polizei warnt ausdrücklich, dass es sich bei den E-Scootern nicht im Spielzeuge handelt.
Die Polizei warnt ausdrücklich, dass es sich bei den E-Scootern nicht im Spielzeuge handelt.

Nachdem am vergangenen Mittwoch ein E-Scooter-Service in Kaiserslautern an den Start gegangen war, muss die Polizei auf eine ernüchternde Bilanz blicken. „Obwohl über das Thema Elektrokleinstfahrzeuge bislang umfassend berichtet wurde, halten sich einige Personen nicht an die Spielregeln“, teilt die Polizei mit.

Es drohen Bußgelder und Fahrverbote

Einsatzkräfte der Polizeiinspektionen stellten in der Nacht zu Freitag bei insgesamt vier E-Scooter-Fahrern Trunkenheitsfahrten fest. Drei Personen hatten deutlich über ein Promille. Ein weiterer Fahrer fiel durch seine unsichere Fahrweise auf und wurde deswegen kontrolliert: Zwar hatte der junge Mann einen Atemalkoholwert von 0,46 Promille – trotzdem wurde ihm die Weiterfahrt von der Polizei untersagt. Neben den Strafanzeigen erfolgen jeweils auch Mitteilungen an die Verwaltung. Es drohen Bußgelder und Fahrverbote.

Polizei warnt: E-Scooter sind keine Spielzeuge

In der Mitteilung weist die Polizei „erneut ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei E-Scootern nicht um Spielzeuge handelt“. Die Fahrzeuge sind für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen, deren sachgemäße Nutzung in der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung festgelegt ist. Das Polizeipräsidium kündigt weiterhin verstärkt Kontrollen im Stadtgebiet an.

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