Kaiserslautern Kaiserslautern: Kinos aus Stadt und Kreis räumen beim Landeskinoprogrammpreis ab

Drei Mal ausgezeichnet: das Lauterer Union-Kino.
Drei Mal ausgezeichnet: das Lauterer Union-Kino. Foto: VIEW

Ausgezeichnt wurden beim Kinoprogrammpreis Rheinland-Pfalz wie in den Vorjahren auch zwei Kinos der Region: Das Union in Kaiserslautern und das Provinzkino in Enkenbach. Sie räumten fünf Preise ab.

Drei Kategorien weist der Kinoprogrammpreis auf. Eine siebenköpfige Jury hatte über die Vergabe der mit insgesamt 70.000 Euro dotierten Preise entschieden. Der mit 7000 Euro verbundene Hauptpreis in der Kategorie „Allgemeines Filmprogramm“ ging an das Union Studio für Filmkunst in Kaiserslautern. In derselben Kategorie gewann das Provinz-Programmkino Enkenbach einen mit 3500 Euro dotierten Preis. In der Sparte Kinder- und Jugendfilm gewann das Union einen weiteren Preis (1250 Euro), beim Kurzfilm-Programmpreis war das Lauterer Haus ein drittes Mal erfolgreich (1000 Euro), aber auch das Provinzkino war (mit 750 Euro) unter den Preisträgern.

Zum 28. Mal vergab das Kulturministerium heuer seinen Kinoprogrammpreis; die Hauptpreise gingen in diesem Jahr neben Kaiserslautern nach Trier und Mainz. Verliehen wurden die Preise vergangenen Freitag im Capitol LichtspielTheater in Limburgerhof von Denis Alt, Staatssekretär im Kulturministerium. Judith Kaufmann, langjähriges Gesicht und Stimme der SWR-Landesschau, führte durch das Programm. Die Verleihung findet jedes Jahr in einem anderen Kino statt, mit dem Ziel, das besondere Flair der rheinland-pfälzischen Kinos immer wieder neu erlebbar zu machen. Weitere prominente Unterstützung fand die Verleihung durch den Auftritt des Schauspielers Martin Semmelrogge. Er berichtete von seinen Erfahrungen im Filmgeschäft. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Formation Selbsthilfegruppe-Band aus Verzweiflung mit Skiffle, Rag, Blues und Jazz.

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