Kaiserslautern Kaiserslautern: Hochschule wirbt 80 000 Euro zur Gründungsförderung ein

War erfolgreich bei der Einwerbung von Projektmitteln: die Hochschule Kaiserslautern.  Foto: view
War erfolgreich bei der Einwerbung von Projektmitteln: die Hochschule Kaiserslautern.

Die Hochschule Kaiserslautern hat Projektmittel von 80.000 Euro zur Gründungsförderung eingeworben. Das Geld soll dazu dienen, im nächsten halben Jahr einen größeren Projektantrag stellen und damit weitere Gelder bekommen zu können.

Die Hochschule feierte ihre erfolgreiche Bewerbung im Programm Exist-Potentiale beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zusammen mit dem zehnjährigen Bestehen des gemeinsamen Gründungsbüros von TU und Hochschule Kaiserslautern.

Mit Hilfe der eingeworbenen Mittel will die Hochschule Kaiserslautern gemeinsam mit dem Gründungsbüro in den kommenden sechs Monaten Strategien, Konzepte und Maßnahmen ausarbeiten, die das regionale Gründungsnetzwerk stärken und junge Menschen dazu inspirieren und befähigen sollen, ihre Ideen und Visionen zu verwirklichen, wie im erfolgreichen Antrag geplant.

Dass sie sehr viel Kreativkraft aufwenden wollen, um eine Umgebung zu schaffen, in der junge Menschen ihre Talente entwickeln können, bewies das Team um Susanne Schohl, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Cornelia Blau von der TU das Gründungsbüro aus der Taufe gehoben hatte, schon mit der Organisation der Veranstaltung.

Poetry-Slammer Markus Becherer brachte dem Publikum die drei Säulen der Gründungsförderung − Inspiration (Geist), Enabling (Befähigung) und Experience (Erfahrung) − auf unterhaltsame Weise näher.

Damit stimmte der Poetry-Slammer das Publikum darauf ein, selbst aktiv zu werden und bei Getränken und Häppchen auf Bierdeckeln niederzuschreiben, was schon gut läuft und wo es noch Hürden gibt in Bezug auf die drei Säulen der Gründungsförderung.

Über 1000 Gründungsbereite gefördert

Mehr als 1000 gründungswillige Menschen hat das gemeinsame Gründungsbüro von TU und Hochschule Kaiserslautern in den vergangenen zehn Jahren gefördert.Aus ihren gut 500 Ideen sind rund 100 Startups entstanden, die Innovationskraft und Arbeitsplätze in die Region bringen. Von der App-Entwicklung über Ideen für mehr Sicherheit für den Luftraum oder den Diebstahlschutz für Solaranlagen bis hin zur Spieleentwicklung reicht dabei das Innovationspotential aus der Hochschule. rhp

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