Rheinpfalz Kaiserslautern: Am Montag keine Entscheidung über Stadionmiete

Sorgt für Diskussionsstoff: die FCK-Stadionmiete für das Fritz-Walter-Stadion.  FOTO: VIEW
Sorgt für Diskussionsstoff: die FCK-Stadionmiete für das Fritz-Walter-Stadion. FOTO: VIEW

Im Stadtrat (15 Uhr, Rathaus) wird es am Montag noch zu keiner Entscheidung über die Senkung der Stadionmiete für den 1. FC Kaiserslautern und die Refinanzierung des Mietausfalls in der Stadiongesellschaft kommen. Oberbürgermeister Klaus Weichel erklärte am Sonntagabend auf Nachfrage der RHEINPFALZ, er werde den Punkt auf der Tagesordnung des Stadtrats nicht aufrufen. Der Punkt sei von ihm auf der Agenda ohnehin als vorsorglich bezeichnet worden.

Sache zwischen Vermieter und Mieter vorerst geklärt



Weichel sieht keine Probleme für den 1. FC Kaiserslautern darin, wenn der Stadtrat in der Sache am Montag noch nicht entscheidet. Er verweist auf den Beschluss des Aufsichtsrats der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft zugunsten einer Mietreduzierung vergangene Woche. Die Stadiongesellschaft sei der Verpächter des Stadions, der 1. FCK der Pächter. Damit sei im Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter die Sache erst einmal geklärt.

Zeit bis Mitte Mai




Der Oberbürgermeister erklärte, mit der Entscheidung des Aufsichtsrats könne der 1. FC Kaiserslautern das Lizenzierungsverfahren für die nächste Spielzeit auf den Weg bringen. Der Verein habe dann bis Mitte Mai Zeit, die Entscheidung zu substanziieren.

In Dritter Liga noch 425.000 Euro Miete




Der Aufsichtsrat der Stadiongesellschaft hatte vergangenen Donnerstag entschieden, dem Antrag des 1. FCK auf eine Verringerung der Stadionmiete zu entsprechen. Er beschloss eine Reduzierung der Stadionmiete für die Zweite Liga auf 2,4 Millionen Euro, statt der bisher vereinbarten Mindestpacht von 3,2 Millionen Euro, und für die Dritte Liga von 425.000 Euro.

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