Rheinpfalz Kaiserslautern: 44 Einsatztage bei Eis und Schnee für den Winterdienst

Bei der Winterverbrennung zog die Stadtbildpflege eine positive Bilanz des Winterdienstes. Foto: Stadtbildpflege/frei
Bei der Winterverbrennung zog die Stadtbildpflege eine positive Bilanz des Winterdienstes.

Mit der Winterverbrennung auf dem Betriebsgelände der Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) in der Daennerstraße ist der Winterdienst für diese Saison offiziell eingestellt worden. Bei sommerlichen Temperaturen dankten Bürgermeisterin Susanne Wimmer-Leonhardt und SK-Werkleiter Rainer Grüner den 120 Mitarbeitern für 44 Einsatztage bei Eis und Schnee. Bereits im vergangenen Jahr konzipierte und in dieser Saison umgesetzte Optimierungen beim Straßen-Winterdienst hätten sich als deutliche Verbesserung erwiesen. Dabei seien die Streu- und Räumrouten grundlegend überarbeitet worden.
Derzeit werde der Gehweg-Winterdienst optimiert, und daraus resultierende Umstrukturierungen würden im kommenden Winter realisiert, erläuterte Rainer Grüner die nächsten Entwicklungsschritte der SK-Fachabteilung Straßenunterhaltung.
Die Stadtbildpflege bezeichnete den Winterdienst als durchschnittlich. Es gab 20 Tage mit Schneefall und 27 Tage mit Minustemperaturen. Es wurden 650 Tonnen Salz und 160 Tonnen Sole ausgebracht. Der Fuhrpark für den Winterdienst umfasste sechs Streu- und Räumfahrzeuge, 14 Sprinter und elf Klein-Winterdienstfahrzeuge, die insgesamt 9182 Kilometer zurückgelegt haben.
Beim Winterdienst auf den Straßen habe sich das Aufbringen eines Salz-Sole-Gemischs etabliert, berichtete Rainer Abels, Leiter der SK-Abteilung Straßenunterhaltung. Der Zusatz von flüssiger Sole zu den Salzkörnern bewirke eine bessere Haftung der Salzmoleküle auf der Straße. Verwehungen der Salzkörner durch den Straßenverkehr würden unterbunden, und Eisglätte werde besser verhindert.

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