Kaiserslautern FCK: Aufsichtsratsmitglied Michael Littig dankt Keßler

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Michael Littig (links) und Rainer Keßler (rechts) sitzen gemeinsam bei einem Termin.

Das FCK-Aufsichtsratsmitglied Michael Littig hat sich in einem Eintrag bei Facebook mit einer Lobeshymne bei dem entlassenen Vorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern, Rainer Keßler, für seine Arbeit bedankt. Die Berufung von Keßler an die Spitze des Vereins sei die richtige Entscheidung gewesen.

Wie berichtet, hatte der Aufsichtsrat des Vereins Keßler nach rund drei Monaten abberufen. Littig war einer von zwei Aufsichtsratsmitgliedern, die dagegen gestimmt haben. Er hatte als Vorstandsmitglied vorübergehend mit Keßler den Verein geführt.

Telefonate, Besprechungen und Dokumentenstudien

Im Zeitraum vom 26. September bis zur Jahreshauptversammlung des 1. FCK am 16. Dezember, also in einer Zeit von knapp zweieinhalb Monaten, wisse er alleine von rund 40 Besprechungen und Terminen, die Keßler für den 1. FCK vor Ort wahrgenommen habe. Unzählige Telefonate, Dokumentenstudien et cetera seien hier noch gar nicht eingerechnet, schrieb Littig bei Facebook. „Mit Hochdruck galt es, sich mit der komplexen Materie, mit Satzungsfragen, gesellschaftsrechtlichen Betrachtungen, Bilanzen, Finanzplanungen, mit den Menschen, mit einem Dutzend Abteilungen und deren berechtigten Interessen, mit dem Fritz-Walter-Museum und dessen finanziellen und auch formalen und organisatorischen Herausforderungen, auch mit der Ansprache persönlich bekannter Investoren auseinanderzusetzen. Es galt, Analysen zu betreiben, Fragen von der Kinderbetreuung bis zur Übungsleiterqualifikation zu betrachten und in viele offene Baustellen zum Zeitpunkt der größten strukturellen Veränderungen der Vereinsgeschichte Einblick zu nehmen und konstruktiv Überlegungen zur zukunftsfähigen Gestaltung des 1. FCK e.V. und dem Miteinander mit der GmbH & Co. KGaA anzustellen. Trotz der ehrenamtlichen Fassade in dem sicheren Bewusstsein, dass wesentliche Haftungsfragen der GmbH & Co. KGaA und des e.V. wechselseitig ungebremst durchrauschen. Der e.V. hat bekanntlich nicht nur eine siebenstellige Erblast der Fananleihe zu wuppen, sondern ist auf fünf Jahre in einer wechselseitigen Haftungsgemeinschaft faktisch für alle wesentlichen Forderungen verbunden“, schrieb Littig. Auf der folgenden Rheinpfalz-Seite findet ihr alle Informationen zum 1.FC Kaiserslautern 

Vorwurf an jeden Vorstand

Littig stärkte Keßler den Rücken bei der Forderung nach einem Einblick in eine Liste potenzieller Investoren, der ihm durch die ausgegründete Kapitalgesellschaft verweigert worden ist. Man würde es jedem Vorstand sowohl aus der Rolle des Gesellschafters als auch den wechselseitigen Haftungsverflechtungen zu Recht zum Vorwurf machen, wenn kein Einblick genommen worden wäre – insbesondere im Falle kritischer zukünftiger Situationen, schrieb er.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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