Kaiserslautern Bürgerhaus ist das Sorgenkind

Es war ein Kommen und Gehen gestern auf dem Einsiedlerhof bei der „Redaktion vor Ort“. Über 30 Bürger waren an den RHEINPFALZ-Stand gekommen. Sie lobten den Zusammenhalt im Ort und das tolle Angebot der Vereine. Geklagt wurde wie seit Jahren über das viel zu kleine Bürgerhaus und darüber, dass sich von den Verantwortlichen in der Stadtspitze niemand darum kümmert. „Wir können keine Gastchöre einladen, die Laienspieler vom Bruch müssen entweder auswärts oder an vielen Abenden auftreten, weil nur 60 Leute in den Saal passen“, klagte beispielsweise Annelie Ertel. Obwohl auf dem Einsiedlerhof die Gewerbesteuereinnahmen sprudeln, lasse man den Ortsteil am langen Arm verhungern, schimpften die Bürger. Seit Jahren werde der Einsiedlerhof nur vertröstet. EINWURF, LOKALSEITE 2

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