Heidelberg Wie der Zoo Heidelberg die Beschränkungen für Besucher lockert

Im Heidelberger Zoo gibt es mehr als 2000 Tiere aus über 150 Arten. Darunter auch Tiger.
Im Heidelberger Zoo gibt es mehr als 2000 Tiere aus über 150 Arten. Darunter auch Tiger.

Schon seit dem 6. Mai ist der Heidelberger Zoo wieder geöffnet – coronabedingt allerdings bislang mit vielen Einschränkungen. Das soll sich nun nach und nach ändern.

Von einer „vorsichtigen Lockerung der Hygiene- und Verhaltensregeln“ ist seitens des Zoos die Rede. So würden bestimmte Bildungsangebote wieder anlaufen. Dazu zählen laut Direktor Klaus Wünnemann unter anderem Kindergeburtstage und geführte Rundgänge. Die geltenden Kontaktregeln müssten aber auch dabei eingehalten werden. Außerdem sind seit Montag zwei neue Ausstellungen im Zoo zu sehen. In „Faszination Moor“ geht es um das Ökosystem Moor und seine Bewohner. Die Ausstellung „Hamsterland“ informiert über die heimischen Nager und darüber, warum ihre Lebensräume gefährdet sind.

750 Besucher dürfen sich aktuell gleichzeitig auf dem Gelände in der Heidelberger Tiergartenstraße aufhalten. Man wolle diese Zahl aber langsam erhöhen, heißt es. In den Zoo kommt nur, wer sich vorher im Netz für den Besuch angemeldet hat. Auf der entsprechenden Internetseite steht, wie viele „Plätze“ zur jeweiligen Start-Uhrzeit noch frei sind. Beeilen muss sich beim Tiere-Gucken aber niemand. „Der Aufenthalt ist innerhalb der Öffnungszeiten nicht zeitlich begrenzt“, heißt es vom Zoo.

Seit Montag ist die Maskenpflicht gelockert. Auch wenn nach wie vor empfohlen werde, den Mund-Nasen-Schutz während des gesamten Zoo-Besuchs zu tragen, gelte eine Pflicht nur im Eingangsbereich, in Warteschlangen und geschlossenen Räumen – und nur für Besucher ab sechs Jahren. In den kommenden Wochen sollen auch die Tierhäuser und Streichelzoos schrittweise öffnen, sowie erste öffentliche Fütterungen stattfinden. Die Gastronomie sei „gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet“.

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