EISENBERG Wohnhausbrand: Beim Löschen leicht verletzt

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Weil er schnell und umsichtig eingegriffen hat, erlitt der Bewohner eines Hauses in der Sandstraße in Eisenberg in der Nacht auf Sonntag eine Rauchvergiftung. Wie die Polizei mitteilt, hatte der leicht verletzte Mann auf eigene Faust mit dem Löschen eines Brandes im oberen Bereich des Gebäudes begonnen. Dadurch konnte er wohl das Ausbreiten des Feuers verhindern, das um 2.27 Uhr gemeldet wurde. Beim Eintreffen der Feuerwehr war sehr schnell klar, dass sich die Brandstelle im Dachgeschoss des dreistöckigen Hauses befindet. Die Einsatzkräfte bahnten sich unter Verwendung von Atemschutzgeräten einen Weg durch das verqualmte Gebäude. In einem Zimmer der obersten Wohnung brannten Haushaltsgegenstände. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und die Glutnester beseitigen. Weshalb es zu dem Feuer kam, ist bislang unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Aufgrund der Erstmeldung „Dachstuhlbrand“ wurde ein Großalarm ausgelöst. Neben den Feuerwehren der Verbandsgemeinde Eisenberg waren Einheiten aus Göllheim, die Drohneneinheit aus Winnweiler sowie der Rettungsdienst alarmiert worden. Insgesamt waren 17 Fahrzeuge und 30 Einsatzkräfte involviert. Nach Informationen der Polizei ist das Haus, mit Ausnahme des Dachgeschosses, weiterhin bewohnbar.

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