Hallenhockey VfR will ohne gelernten Torwart Minimalchance zum Aufstieg nutzen

Hallenhockey in Grünstadt.
Hallenhockey in Grünstadt.

Am letzten Spieltag der 2. Hallenhockey-Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar kann der VfR Grünstadt noch den Aufstieg in die 1. Verbandsliga erreichen. In der eigenen Hand haben es die Pfälzer aber nicht mehr.

Zwei Spiele stehen am Samstag ab 14 Uhr für den VfR Grünstadt auf dem Plan. Als Tabellenzweiter trennen die Grün-Weißen aber vier Punkte von der ersehnten Tabellenspitze und dem damit verbundenen Aufstiegsplatz in die höhere Liga.

In der ersten Partie kommt es um 14 Uhr gleich zum Spitzenspiel. Primus VfL Bad Kreuznach trifft auf die Akteure von VfR-Trainer Tobias Hack. Ein Sieg der Hockeyspieler von der Weinstraße ist Pflicht, um das Aufstiegsrennen offen zu halten. In diesem Fall würde beide Teams nur noch ein Punkt trennen, alle Augen wären auf die zweiten Spiele gerichtet.

VfR-Trainer Hack zieht ein positives Saisonfazit

Grünstadt müsste die TSG Kaiserslautern (15.40 Uhr) bezwingen, und der VfL Bad Kreuznach dürfte nicht über ein Unentschieden gegen die TG Worms hinauskommen. In diesem Fall dürften die Grün-Weißen den Aufstieg in die 1. Verbandsliga bejubeln. Dass es aber am Samstag in der Jakob-Kiefer-Halle in Bad Kreuznach zu Jubelstürmen auf Grünstadter Seite kommt, wird skeptisch gesehen, wie Trainer Tobias Hack berichtet: „Wir haben diese Saison nur ein Spiel verloren und das deutlich gegen eben den VfL Bad Kreuznach, außerdem ist nicht damit zu rechnen, dass der VfL gegen die bereits abgestiegene TG Worms Punkte liegen lässt.“

Erschwerend: VfR-Stammtorwart Philipp Steinert hat sich unter der Woche verletzt und wird erst in der Feldsaison ins Tor zurückkehren. Ersatzmann Patrick Seebacher ist als Bundesligaschiedsrichter in Hamburg im Einsatz. Ob Grünstadt einen ungelernten Torwart ins Tor stellen oder mit sechs Feldspielern agieren wird, wird kurzfristig entschieden.

Jedenfalls zieht Tobias Hack ein positives Fazit: „Wir haben die gesamte Saison oben mitgespielt und waren immer erstzunehmender Konkurrent um den Aufstieg. Sollte es diesen Winter nicht klappen, werden wir nächstes Jahr wieder angreifen.

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