Grünstadt TSG schrammt knapp an Remis vorbei

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GRÜNSTADT. Die Tischtennis-Herren der TSG Grünstadt haben am vergangenen Wochenende ihr vorletztes Saisonspiel in der 1. Pfalzliga zu Hause knapp mit 7:9 gegen den TTV Albersweiler verloren. Bereits vor der Begegnung stand das Tabellenschlusslicht als Absteiger fest.

„Es war ein bisschen überraschend, dass Albersweiler mit vier Mann Ersatz angetreten ist. So war dann erst überhaupt für uns etwas drin“, sagte der Grünstadter Kapitän Andreas Dieter. Auch die TSG musste mit zwei Akteuren aus der Zweiten Mannschaft antreten. In den Eingangsdoppeln verloren Dieter und Teamkollege Frank Reinhold ihre Partie knapp mit 2:3. Auch Stephan Kleber und Jürgen Felkl gingen leer aus. Dafür holten Roland Hafner und Michael May einen Sieg und verkürzten auf 1:2. In den Einzeln gelangen zunächst Kleber, Hafner und Reinhold Erfolge. Zur Halbzeit führte Albersweiler knapp mit 5:4. Und es blieb weiter spannend. Im vorderen Paarkreuz blieben die Grünstadter in der zweiten Runde ohne Erfolg. Auch Andreas Dieter unterlag in seiner zweiten Partie auf Position drei seinem Gegenspieler. Albersweiler führte somit schon mit 8:4. Doch die Grünstadter kämpften. Reinhold, Hafner und May gewannen ihre Spiele und plötzlich hatte die TSG sogar noch die Chance auf ein Unentschieden. Dieter und Reinhold trafen im Schlussdoppel auf die TTV-Spieler Peter Schäffer und Dirk Butz. Die beiden Grünstadter hatten zwei Matchbälle, konnten diese aber nicht nutzen. Schäffer/Butz siegten im fünften Durchgang mit 13:11 und machten den 9:7-Erfolg von Albersweiler perfekt. „Unsere Ersatzspieler Hafner und May haben super gepunktet, leider konnten wir die Matchbälle nicht nutzen. Das ist ärgerlich“, sagte Dieter, der betonte: „Hoffentlich ist die Saison bald vorbei. Nach dem Weggang von unserem Spitzenspieler Volker Herbach, der aus beruflichen Gründen nicht mehr in Grünstadt weilt, war uns klar, dass die Rückrunde schwer werden würde. Das war eine harte Erfahrung für uns. Aber die Planungen auf die kommende Saison laufen auf Hochtouren. In der 2. Pfalzliga wollen wir eine schlagkräftige Mannschaft bilden, die dann wieder vorne mitspielen soll.“

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