Tanzen Tanzwelt Movement mit Formation „Adrenalin“ auf Rang sieben

Die Formation „Adrenalin“ ertanzte Platz sieben.
Die Formation »Adrenalin« ertanzte Platz sieben.

Die Corona-Pandemie hat die Tanzschulen besonders hart getroffen. Jetzt gibt es endlich wieder Wettbewerbe. Am Wochenende fanden in Neustadt die Deutschen Meisterschaften des Deutschen Amateur Turnieramts (DAT) statt – die German Open Hip-Hop Championships. Formationen der Tanzwelt Movement aus Eisenberg waren mit dabei.

Die Tänzerinnen und Tänzer des Movement haben laut Geschäftsführer Dennis Ewerth überzeugt. Die Formation „Adrenalin“ in der Altersklasse Adults (Erwachsene) habe am Turnier der Profi League, der höchsten Klasse im Hip-Hop-Bereich, teilgenommen. „Unter 24 Formationen hat sie es ins Finale der Meister-Reihe geschafft“, berichtete Ewerth stolz. „Adrenalin“ ertanzte den siebten Platz.

Die Formation „MiniBeats“, Altersklasse Juniors, habe in ihrem Feld ebenfalls die Meister-Reihe erreicht und dort den vierten Platz belegt, ergänzte Ewerth. In der Kategorie Duo waren Kim Mühlberger und Finn Nachtmann am Start. Die beiden wurden Zweite in der Altersklasse Juniors Meister-Reihe Hip-Hop. Außerdem belegten sie noch den vierten Platz in der Altersklasse Juniors der Meister-Reihe Videoclip Dancing.

„In den Formationen gab es viele Umstellungen und teilweise kurzfristig neue Besetzungen. Unter diesen Umständen sind wir mehr als stolz auf die Leistungen unserer Gruppen, die von unserer Hip-Hop Trainerin Tina Erlewein sowie der Co-Trainerin Jasmina Leuthe trainiert werden“, meinte Ewerth.

Getanzt wurde in den Kategorien Solo, Duo, Smallgroup und Formation in den Kategorien „Urban“ und „Commercial“. Seit 2019 war die Meisterschaft des DAT die erste, die stattfinden durfte.

Tina Erlewein war auch mit Formationen der Bad Dürkheimer Tanzschule La Danza am Start und sehr erfolgreich. „Reloaded“ wurde deutscher Meister, „High Energy belegte Platz fünf. Die Nummer, mit der „Reloaded“ den Titel gewann – ein Medley der US-Rapperin Missy Elliott – sei schon vor Corona fertig gewesen. „Dann kam der Lockdown, und wir durften anderthalb Jahre nicht arbeiten. Danach mussten wir wieder bei Null anfangen“, erläuterte Erlewein. „High Energy“ erzählte die Geschichte von fünf jungen Menschen bei einem Discobesuch in den 2000er-Jahren.

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