Eisenberg Tank gerissen: 300 Liter Diesel ausgelaufen

Diesel drohte in den Kanal zu laufen.
Diesel drohte in den Kanal zu laufen.

Zu einem größeren Einsatz in Eisenberg musste am Freitagnachmittag die Feuerwehr ausrücken. Bei einem Sattelzug waren rund 300 Liter Diesel ausgelaufen. Der Sattelzugfahrer hatte auf einem Industriegelände seine Fracht geladen. Als er auf die Durchgangsstraße auffahren wollte, löste sich Straßenbelag, diese Platte schob sich so ungünstig, dass der Treibstofftank der Zugmaschine aufgerissen wurde und der Tank dann entsprechend auslief. Nachdem das entstandene Loch vollgelaufen war, verbreitete sich der Dieseltreibstoff auf dem Werksgelände in einer Spur von zwei Meter Breite und 30 Meter Länge. Die Feuerwehr Eisenberg, die durch den Gefahrstoffzug des Donnersbergkreises unterstützt wurde, hatte alle Mühe, den Treibstoff abzufangen. Es bestand zwischenzeitlich die Gefahr, dass Diesel in die Kanalisation fließen könnte. Mit speziellen Bindemitteln und Eindämmschläuchen gelang es, das zu verhindern. Gleichzeitig wurde die Leckage mit einem Spezialmittel abgedichtet. Danach wurde einer der beiden Treibstofftanks mit luftbetriebenen Aggregaten, leergepumpt. Im Einsatz waren acht Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Gefahrstoffzuges Donnersbergkreis.

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