Gewichtheben Stärkster Gruppengegner wartet auf KSV Grünstadt

Der KSV steht vor einer hohen Auswärtshürde.
Der KSV steht vor einer hohen Auswärtshürde.

Auf den bislang ungeschlagenen Zweitligisten KSV Grünstadt wartet am Samstag um 19 Uhr beim Auswärtskampf in der Leimener Aegidiushalle mit dem AC Germania St. Ilgen einer der stärksten Gruppengegner.

„St. Ilgen hat das Potenzial, unser größter Stolperstein auf dem Weg ins Finale zu werden“, sagt KSV-Abteilungsleiter Axel Wenz. Wenn die Grünstadter aus diesem Duell mindestens einen Zähler im Reißen oder Stoßen mitnehmen, können sie theoretisch nicht mehr eingeholt werden. Der Gastgeber kündigte jedoch bereits an, seine bisherige Maximalleistung von 624 Relativpunkten auf jeden Fall steigern zu wollen und peilt einen 3:0-Sieg an. Denn erstmals in der laufenden Saison soll der 18-jährige bulgarische Weltrekordhalter im Stoßen Karlos Nasar zum Einsatz kommen.

Er schaffte vor knapp einem Jahr im Trikot der Germanen 201 Kilopunkte – ein Wert, der seitdem von keinem anderen Bundesliga-Athleten erreicht wurde. „In Bestbesetzung wären die St. Ilgener sogar in der Lage, die 700-Punkte-Marke zu knacken“, schätzt Wenz. Für den KSV sei diese Zahl im Moment allerdings kaum realisierbar, auch die eigene Höchstmarke von 654 Punkte könne vermutlich nicht überboten werden. „Jeder Versuch ist wichtig. Wir wollen es dem Gegner so schwer wie möglich machen, um vielleicht die eine oder andere Schwäche auszunutzen.“ Falls den Grünstadtern der Punktgewinn in einer Teildisziplin nicht gelingt, fällt die Entscheidung um den Titel erst am 11. März beim letzten Heimwettkampf gegen den AC Mutterstadt II.

In der Regionalliga steht für die zweite Mannschaft des KSV bereits am Samstag das Saisonfinale an. Sie liegt derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und startet um 18 Uhr beim KSC 07 Schifferstadt.

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