Grünstadt Nachfragen ausdrücklich erwünscht

Die sechs Künstlerinnen und Künstler arbeiten im Keltengarten Steinbach schon fleißig an der Umsetzung ihrer Entwürfe für den Keltischen Skulpturenweg. Wer sich vom künstlerischen Schaffen vor Ort selbst ein Bild machen will, kann dies noch heute und morgen, jeweils von 10 bis 18 Uhr tun, teilt die Kreisverwaltung mit.

In diesem zweiten Symposium entstehen weitere Objekte, die auf dem sechs Kilometer langen Skulpturenweg von Steinbach bis zum Donnersberg präsentiert werden. In einem ersten Symposium im Sommer 2013 wurden bereits sechs Kunstwerke gefertigt und entlang der Strecke aufgestellt. Derzeit setzen die Künstler die nächsten Modelle um. Der Entwurf von zeigt Epona, die Pferde- und Fruchtbarkeitsgöttin der Kelten. Die Skulptur wird in Sandstein ausgeführt und hat im Fertigzustand eine Höhe von etwa 2,40 Meter. In der keltischen Mythologie taucht immer wieder der Eber auf. nimmt das keltische Flechtwerk auf und gestaltet damit das kraftvolle, verehrte Tier, das er aus einem zirka fünf Tonnen schweren Sandstein herausarbeitet. nimmt das Motiv der keltischen Fibeln auf und definiert damit einen kultischen Platz. Aus Stahl und diversen Versatzstücken entstehen Stelen, die auch an christliche Kreuzwege erinnern. Aus Edelstahlrohr gestaltet die Doppelspirale, das Symbol des „Werden und Vergehens“. Die Arbeit besteht aus zwei Teilen und definiert einen Raum, den der Besucher betreten kann und sich in meditativer Besinnung in die Zeit der Kelten versetzt fühlt. Der Stier von spielt in vielen Kulturen eine kultische Rolle. Bei den Kelten war es besonders der weiße Stier, das Opfertier mit heiligem Status, der sie von einem furchterregenden Drachen befreite. In einem Materialmix aus Stahl und Sandstein wird die Skulptur kraftvoll aus dem Boden entspringen und den Besucher mit seiner Dynamik konfrontieren. Der ägyptische Künstler arbeitet mit Gestein aus der Region rund um den Donnersberg in Verbindung mit Edelstahl. Wer mehr über die Arbeiten wissen will, kann dies direkt von den Künstler im Steinbacher Keltengarten erfahren. (red)

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