Grünstadt Letztjahressieger muss seinen Titel beim dritten Hettrumer Dunkelturnier abgeben

„Monster“ an der Platte.
»Monster« an der Platte. Foto: Benndorf

Weibliche und männliche „Monster“ haben am Samstagabend beim dritten Hettrumer Dunkelturnier um Ruhm und Ehre an der Tischtennisplatte gekämpft. Zu dem Schwarzlicht-Wettbewerb des örtlichen VfR unter dem Motto „Die Monster sind los“ , bei dem sich die Gegner nur anhand weniger fluoreszierender Punkte und Streifen erahnen, hat sich mancher Teilnehmer auf eine weite Reise gemacht. „Die Leute kommen aus Leiselheim, Limburgerhof, Birkenheide. Vier Spieler treten für den SV Saar 05 aus Saarbrücken an“, berichtete Mitorganisatorin Tanja Krauß. Der Titelverteidiger Sebastian Strauß, der 2018 und 2019 gewonnen hatte, griff für den RSV Klein-Winternheim zum Schläger. Aus dem ausrichtenden Verein beteiligte sich nur Jan Knauber.

Die 32 Plätze des besonderen Turniers seien schnell ausgebucht gewesen. „Wir hatten 39 Anmeldungen, doch leider haben neun Personen kurzfristig abgesagt, sodass es heute nur 30 sind“, sagte sie. In der Vorrunde tritt jeder gegen jeden an. Bis zum Ende des sportlichen Gruselwettbewerbs gegen Mitternacht haben alle Personen jeweils sechs Partien absolviert. Dank etlicher Sponsoren winkten Wein, Hausmacher Wurst und statt Bronze-, Silber- und Goldmedaillen Thermobecher. Ein isoliertes Trinkgefäß war laut Krauß auch ein Trostpreis für den Letzten. Zumindest aber gab es Urkunden – erstmals mit einem Foto des jeweiligen Teilnehmers bedruckt. Premiere hatte auch ein Kostümwettbewerb mit einem Präsentkorb als Preis. Diesen hat Holger Dautermann vom TTC Albisheim gewonnen. Auf dem Siegertreppchen standen: als Erster Steffen Reh (DJK Limburgerhof), als Zweiter Sebastian Strauß (RSV Klein-Winternheim) und als Dritter Lucien Gunawan (SV Saar 05 Saarbrücken). Den Trostpreis ergatterte Leonie Roßmann (DJK Limburgerhof).

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