Fussball Landesliga: TuS Altleiningen gewinnt beim SVW Mainz mit 2:0

Omer Beker (am Ball) brachte Altleiningen in Mainz in Führung.
Omer Beker (am Ball) brachte Altleiningen in Mainz in Führung.

Mainz. Der TuS Altleiningen hat am Sonntag ein Schützenfest verpasst. Dennoch fuhr die Mannschaft von Trainer Michael Wolter zufrieden nach Hause. Beim Landesliga-Aufsteiger SVW Mainz siegten die Pfälzer Fußballer auf dem Naturrasen mit 2:0 (2:0).

Erik Tuttobene, einzige Spitze im 4-1-4-1-System, in dem Wolter seine Elf vor nur 60 zahlenden Zuschauern aufs Spielfeld schickte, hatte alleine mindestens drei Topgelegenheiten, um das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Unter anderem vergab er einen Strafstoß (70.). Schon vergangene Woche hatte Kapitän Yannick Krist eine solche Chance vom Punkt nicht zu einem Altleininger Treffer nutzen können.

Tuttobene erzielte aber nach Ansicht von Wolter einen regulären Treffer, der jedoch vom Schiedsrichter nicht gegeben wurde (75.). „Luca Pompeo hat den Ball nach innen zurückgelegt. Das kann niemals Abseits sein“, meinte Wolter dazu.

Treffsicherer als Tuttobene, Torben Kirch, Joshua Schlischka und Pompeo, die alle frei vorm Tor der Mainzer auftauchten, das Spielgerät aber nicht in dieses befördern konnten, zeigten sich Omer Beker und Krist. Beker verwandelte eine Freistoßflanke von Kirch, die SVW-Torwart Dylan Bos unterschätze, per Kopf zur Führung (21.). Krist wuchtete nach einem laut Wolter tollen Altleininger Spielzug eine Kirch-Hereingabe aus elf Metern ebenfalls per Kopf ins Toreck (43.).

Von den Gastgebern sei nach vorne kaum etwas gekommen. Die einzige Möglichkeit des SVW habe TuS Torwart Lars Dößereck vereitelt, berichtete Wolter. „Wir waren klar besser, hatten den Gegner jederzeit unter Kontrolle und nach der Pause zahlreiche Möglichkeiten“, zeigte sich Wolter zufrieden mit dem Auftritt.

Der TuS ist am Mittwoch schon wieder gefordert. Dann stellt sich Spitzenreiter SG RWO Alzey in Altleiningen vor. Anpfiff ist um 19 Uhr. „Einfach reinmachen“, lautet der Tipp von Michael Wolter an seine Spieler, um dem Chancenwucher ein Ende zu bereiten. Ein spezielles Torschusstraining will der Trainer bis dahin nicht mehr ansetzen.

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