Grünstadt Kristine Hinzmann

OBERSÜLZEN. Beim 15:0-Sieg im Vorbereitungsspiel gegen Dexheim hat sich Obersülzens Linksaußen Kristine Hinzmann das Kreuzband im linken Knie gerissen. Jetzt fällt die Fußballerin der Verbandsliga-Damen des SVO erst mal aus. Über ihre aktuelle Situation sprach die 22-Jährige mit der RHEINPFALZ.

Wie kam es zum Kreuzbandriss?

Das Spielfeld in Dexheim ist ein ganz hoher Kunstrasen. Ich vermute, dass ich irgendwie mit dem Fuß stehengeblieben bin, obwohl ich in einer Drehung war. Es gab keinen Fremdeinfluss oder ein Foul, es ist einfach dumm gelaufen. Was wird der nächste Schritt sein? Erst einmal eine Operation in Heidelberg in der Artos-Klinik. Glücklicherweise läuft das über die gesetzliche Versicherung, obwohl das dort eine private Klinik ist. Termin ist am morgigen Mittwoch. Danach beginnt die Physiotherapie, Reha ist noch nicht sicher, da auch nicht klar ist, ob ich sie überhaupt brauche. Wie lange werden Sie wohl ausfallen? Die Hinrunde ist für mich in jedem Fall gelaufen. Meine Hoffnung ist, dass ich im Februar die Vorbereitung für die Rückrunde anpacken kann. Ich werde es aber in jedem Fall langsam angehen lassen, viele sagen, dass es neun Monate dauert, bis alles wieder machbar ist. Ich hoffe mal, dass ich in der Rückrunde noch spielen werde. (jös/foto:jös)

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