Leiningerland Klimaschutzprojekte: Was für Ideen jetzt gefragt sind

Könnte vom Klimageld profitieren: Freibad Altleiningen.
Könnte vom Klimageld profitieren: Freibad Altleiningen.

Die 21 Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Leiningerland sind aufgefordert, pfiffige Ideen für Klimaschutzprojekte zu entwickeln. Die VG beabsichtigt, diese dann zu fördern mit dem Geld, das sie über das „Kommunale Innovationsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (KIPKI) erhält. Ihr stehen 914.914 Euro zu, wovon 100.000 Euro für die Unterstützung von privaten Klimaschutzvorhaben vorgesehen sind. Der große Rest soll an die Ortsgemeinden verteilt werden. Wie Verbandsbürgermeister Frank Rüttger (CDU) im VG-Rat berichtete, soll das KIPKI-Gesetz im Mai verabschiedet werden. Förderanträge können ab 1. Juli bis Januar 2024 gestellt werden. Rüttger könnte sich die Unterstützung der beiden Freibäder in Altleiningen und Hettenleidelheim vorstellen, die einen enormen Heizaufwand haben, aber Energieautarkie anstreben. Auch wäre ein Zuschuss zum Regenrückhaltebecken in Kleinkarlbach denkbar, das durch sein Speichervolumen einerseits die Gefahr von Überflutungen eindämmen und andererseits einen Beitrag zur Bekämpfung des Wassermangels leisten könne.

x