Grünstadt Hauchdünn gescheitert

Eisenberg. Das spannendste Finale der vergangenen Jahre in der Bezirksliga West hatte für die Erste Schach-Mannschaft der TSG Eisenberg keinen glücklichen Ausgang. Das Team konnte zwar Pirmasens III mit 5:3 besiegen, jedoch gewannen alle Konkurrenten ebenfalls ihre Kämpfe und so blieb im Endklassement nur Platz vier für die TSG.

Vier Mannschaften waren punktgleich und nur durch 1,5 Brettpunkte getrennt – das Finale versprach große Spannung. Das Team hatte sich im Vorfeld eingeschworen und war bereit, alles daranzusetzen, einen hohen Sieg einzufahren. Der Start hätte besser kaum laufen können. Johannes Denzer sorgte schnell für das 1:0, Hagen Lommel, Klaus Schimmelpfennig und David Musiolik legten nach und so stand es schon früh 4:0 für Eisenberg. Bei den Konkurrenten aus Niedermohr und Birkenfeld sah es zu diesem Zeitpunkt nicht so gut aus, die Hoffnung auf den Aufstieg lebte. Auf Dauer verbesserten sich die Stellungen der Konkurrenten um den Aufstieg, sodass klar war, dass die TSG mindestens einen 7:1-Sieg benötigen würde. Max und Georg Jundt sowie Ivan und Ilya Eremeev setzten alles auf eine Karte, spielten mutiges Angriffsschach, das letztlich aber nur mit einem Punkt belohnt wurde. Mit leeren Händen ging die Mannschaft aber nicht nach Hause. Klaus Schimmelpfennig sicherte sich den Pokal für das beste fünfte Brett. (red) Abschlusstabelle 1. SK Zweibrücken, 14 Punkte, 45,5 Brettpunkte; 2. SV Niedermohr (14/44), 3. Birkenfeld (14/44), 4. TSG Eisenberg (14/42,5).

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