Grünstadt Grünstadter Frauen beim Bundespokal dabei

91-96958623.jpg

Ludwigshafen. Beim Kampf um den DCU-Landespokal der Damen im Felix-Bowlingcenter in Ludwigshafen hat die Mannschaft der Spielgemeinschaft Großkarlbach-Carlsberg ihren Titel nicht verteidigen können. „Wir sind auf dem letzten Platz gelandet“, berichtete der enttäuchte SG-Pressewart Manfred Zimmermann.

Platz zwei ergatterte hingegen das Erste Frauenteam der Keglervereinigung Grünstadt. „Damit haben wir uns für den Bundespokal qualifiziert“, freute sich Mannschaftsführerin Ronja Hafke. Ihr oblag der Auftakt an den Bahnen, an denen auch Vertreterinnen von Post SV Ludwigshafen III, KSV Kuhardt I, SG Miesau-Brücken II und SG Großkarlbach-Carlsberg standen. Ihre direkte Nachfolgerin Isabelle Wägner habe mit 444 Holz die beste Leistung der Grünstadterinnen gezeigt, lobte Hafke und erzählte: „Insgesamt sah es anfangs ganz gut aus, wir haben geführt.“ Nach Lea Beitz warf Katharina von Krog als letzte Spielerin die Kugel und gab dabei einige Punkte ab. Das Ergebnis: 1684 Holz. „Doch es war eine relativ knappe Entscheidung “, befand Hafke. Die KVG I hatte mit Abstand die wenigsten Fehlwürfe. Den Wanderpokal gewann der Post SV Ludwigshafen III mit 1709 Kegeln. Dritter wurde die SG Miesau-Brücken mit 1661 Holz. Auf nur 1594 Leistungspunkte kam der Titelverteidiger SG Großkarlbach-Carlsberg, der bei diesem Turnier die Rote Laterne hinter KSV Kuhardt (1617 Holz) übernehmen mussten. „Unsere Auswärtsschwäche ist voll durchgeschlagen“, analysierte Zimmermann. Nachdem Ursula Göller, die zu den Schnittbesten gehöre, berufsbedingt abgesagt hatte, sei er darauf gefasst gewesen, bei dem Wettkampf nicht so gut abzuschneiden, sagte der Pressewart. Wobei er zu Beginn zumindest Hoffnung auf Platz drei gehabt hatte, der auch noch für die Teilnahme am Bundespokal berechtigt hätte.

x