Handball Göllheimer Damen hoffen auf den ersten Sieg

Alina Herrmann (rechts) kümmert sich um die jungen Spielerinnen und will als Vorbild vorangehen.
Alina Herrmann (rechts) kümmert sich um die jungen Spielerinnen und will als Vorbild vorangehen.

Die Herren der HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim sind am Wochenende spielfrei und können zuschauen, wie sich die Konkurrenz schlägt. Die Damen wollen nun ihren ersten Saisonsieg in der Pfalzliga feiern. Es ist bereits der neunte Anlauf. Gegner im Kellerduell ist die HSG Mutterstadt/Ruchheim.

Los geht es am Sonntag um 18 Uhr in der Göllheimer Hans-Appel-Sporthalle. Nein, es ist bisher noch nicht die Saison der „Nordpfälzer Wölfinnen“. Ohne Sieg und mit lediglich einem Unentschieden belegt die Mannschaft von Trainer Matthias Griebe den letzten Rang in der Pfalzliga. Nun geht es gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim, die zwei Zähler auf dem Konto hat.

„Wir sind nach der guten Leistung in Schifferstadt hoch motiviert, das Spiel zu gewinnen“, betont Alina Herrmann, die gemeinsam mit Carina Setzer Spielführerin der HR ist. Trotz des schlechten Saisonstarts sei die Stimmung im Team gut: „Sowohl der Zusammenhalt, als auch die Stimmung sind immer noch gut.“

Mit 27 Jahren schon ein „alter Hase“ im Team

Mit ihren 27 Jahren gehört Alina Herrmann schon zu den „alten Hasen“ in der Mannschaft. Umso wichtiger ist es ihr, sich um die jüngeren Spielerinnen zu kümmern. „Ich möchte als Vorbild vorangehen. Da ich seit dieser Saison auch Co-Trainerin der A-Jugend bin, sehe ich mich als Bindeglied zwischen den Mädels und der Damenmannschaft“, erklärt die Linkshänderin, die auf der rechten Seite im Rückraum und auf Außen, aber auch als Spielmacherin eingesetzt wird.

Erfahrung, die sie weitergeben kann, hat die Industriekauffrau jedenfalls genug. Seit der D-Jugend schnürt sie ihre Handballschuhe für die HR und hat schon den ein oder anderen Auf- und Abstieg miterlebt. Damit in dieser Saison kein weiterer Abstieg dazukommt, sollte Herrmann mit ihren „Wölfinnen“ gegen Mutterstadt/Ruchheim gewinnen.

Dazu braucht es eine treffsichere Alina Herrmann. Die Hobbyfotografin ist mit 23 Treffern nach Vanessa Müller beste Torschützin der „Wölfinnen“.

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