Grünstadt Fussball: VfR will in Geinsheim die Räume nutzen

«GRÜNSTADT.»Mit dem SV Geinsheim empfängt Fußball-Landesligist VfR Grünstadt am kommenden Sonntag, 15 Uhr, im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion ein Team, das am ersten Spieltag ebenfalls eine Niederlage, allerdings auf eigenem Platz, gegen die TSG Bretzenheim (1:3), einstecken musste. Grünstadt verlor dagegen unglücklich beim TuS Altleiningen mit 0:1.

Seit 16 Jahren wird das Geinsheimer Team von Trainer Rudi Brendel ununterbrochen betreut. Insgesamt 15 Jahre war der SVG in der Verbandsliga, der höchsten Liga des Südwestdeutschen Fußballverbandes, der VfR Grünstadt gehörte 23 Jahre der Eliteliga an. Nun treffen beide seit einigen Jahren in der Landesliga Ost regelmäßig aufeinander und dabei ist interessant, dass Geinsheim beim VfR Grünstadt in den letzten Jahren keinen Punkt ergatterte. In der vergangenen Saison siegten die abstiegsbedrohten Grünstadter im eigenen Stadion knapp mit 4:3. Diese Niederlagenserie soll nun, so SVG-Trainer Brendel, ein Ende finden. „Wir wollen zumindest einen Punkt aus Grünstadt mitnehmen“, sagt er. Die Grünstadter gehen ohne Innenverteidiger Timon Steck (Urlaub) und Stürmer Michael Bechtel (beruflich verhindert) in die Begegnung. Auch sei der Einsatz von Alexander Simon (Leistenzerrung) noch fraglich, so VfR-Coach Alexander Schott. „Wir haben uns in Altleiningen mit dem kleinen Feld schwer getan, das waren nicht die besten Voraussetzungen für unsere schnellen Stürmer“, resümierte der VfR-Coach. Es sei wirklich eine unglückliche Niederlage gewesen und er könne seiner Mannschaft, die bis zum Schluss auf den Ausgleich drückte und spielerisch überlegen war, eigentlich keine großen Vorwürfe machen. „Auf unserem Spielfeld im Rudolf-Harbig-Stadion sieht das alles anders aus“, gibt sich Schott für das Rückspiel, aber auch für die Begegnung gegen Geinsheim am Sonntag zuversichtlich. Schott sagte: „Da können wir die Räume nutzen, unser Spiel auseinanderziehen, haben eine Menge Raum und können unser Flügelspiel so aufziehen, wie wir es einstudiert haben.“

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