Grünstadt Filmwelt zeigt „Trainspotting 2“ wohl mit Verzögerung

Bundesweit ist gestern die Fortsetzung des Kultfilms „Trainspotting“ (1996) in den Kinos angelaufen. Im Programm der Filmwelt Grünstadt fehlt sie bislang. Liegt’s am harten, schmuddeligen Thema? Immerhin behandelt der in den Feuilletons gehypte Streifen mit Heroinsucht ein eher massenuntaugliches Sujet – und das auch noch auf recht drastische, wilde Art und Weise. „Es liegt hauptsächlich an unserer Kapazität“, sagt Oliver Lebert, der mit Alexander Cyron das Kino betreibt. Derzeit laufe ob der hohen Nachfrage das Sequel zu „Fifty Shades of Grey“ in zwei Kinosälen. „Der Film läuft bei uns sogar etwas besser als der erste Teil“, sagt Lebert. In der zweiten Wochenhälfte hatten 2000 Besucher den Weg ins Kino gefunden, um sich die Erotikliteraturverfilmung anzuschauen. Allerdings: Es besteht noch die Chance, dass Renton, Spud und Sick Boy auch in Grünstadt über die Leinwand flimmern. „Wir können uns vorstellen, den Film ab nächsten Donnerstag oder acht Tage später ins Programm zu heben“, so Lebert, der den Markt genau im Auge behält. „Ich bin gespannt, wie diese Fortsetzung ankommt.“ |bfi

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