Leiningerland Energiemanager-Stelle: Was sich der Bürgermeister davon erhofft

Der Energiemanagers soll der Verbandsgemeinde beim Energiesparen helfen.
Der Energiemanagers soll der Verbandsgemeinde beim Energiesparen helfen.

Die Verbandsgemeinde Leiningerland will einen Energiemanager einstellen. Das hat der VG-Rat schon im Oktober entschieden. Da so eine Stelle über die nationale Klimaschutzinitiative des Bundes für drei Jahre mit bis zu 70 Prozent der Personalkosten gefördert wird, sind aber weitere Beschlüsse zu fassen. „Um den Zuschussantrag zu stellen, müssen wir über den beabsichtigten dauerhaften Betrieb eines Energiemanagementsystems abstimmen“, erläuterte Bürgermeister Frank Rüttger (CDU) bei der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates. Dieses System sei nach dem Landesklimaschutzgesetz Ausgangspunkt für sämtliche Energiewende-Maßnahmen innerhalb der Kommunen. Auch helfe das Management, das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung bis 2030 zu erreichen. Aufgaben des Energiemanagers seien unter anderem die energetische Qualitätsbewertung von Gebäuden, das Eruieren von passenden Maßnahmen und der effiziente Betrieb von kommunalen Liegenschaften. „Die Erfahrung zeigt, dass durch Energiemanagement durchschnittlich 15 bis 30 Prozent der Energiekosten eingespart werden können“, so Rüttger vor dem einstimmigen Beschluss des VG-Rats.

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