Squash Dem SC Rhein-Neckar fehlen drei Spieler am vorletzten Spieltag

Markus Herrmann fehlt dem SC Rhein-Neckar aus beruflichen Gründen.
Markus Herrmann fehlt dem SC Rhein-Neckar aus beruflichen Gründen.

Zwei schwere Aufgaben warten am Samstag auf den SC Rhein-Neckar, Tabellenzweiter der Squash-Regionalliga: Die Mannschaft aus Frankenthal tritt stark ersatzgeschwächt an.

Markus Herrmann, der Kapitän der Mannschaft, schaut dem vorletzten Spieltag mit etwas mulmigem Gefühl entgegen. Dies liegt nicht unbedingt an der Stärke der Gegner, sondern vielmehr an der diesmal fehlenden Stärke seiner Mannschaft. Die Frankenthaler müssen am Samstag gleich auf drei Akteure verzichten: neben den beruflich verhinderten Markus Herrmann und Gabor Krasznai (beide Bad Dürkheim) auch auf den verletzten Christophe Le Lan (Limburgerhof).

Für den Tabellenzweiten spielen die etatmäßigen Spieler der Ersten Mannschaft, Thomas Schmidt (Bad Dürkheim) und Thorsten Janz (Ludwigshafen) sowie Mario Schmidt und Max Steinebach aus dem zweiten Team.

Sc verliert wohl Platz zwei

Dem SC Rhein-Neckar droht es, wegen des Fehlens wichtiger Akteure den zweiten Tabellenplatz zu verlieren – dies ausgerechnet auf der Zielgeraden der Saison. „Das ist natürlich suboptimal. Aber alle Versuche, den Spieltag zu verlegen, waren erfolglos“, erzählt Herrmann.

Vor allem die sich abzeichnende Niederlage gegen Wiesental wäre mit Blick auf die Endtabelle ärgerlich. Denn Wiesental, derzeit vier Punkte beziehungsweise zwei Plätze hinter den Frankenthalern, wird den SC Rhein-Neckar am Wochenende wohl im Klassement überflügeln – und wäre damit vermutlich in der Poleposition mit Blick auf Rang zwei. Auch weil Wiesental am letzten Spieltag das mit Abstand leichteste Programm aller Rang-zwei-Anwärter hat. „Wenn es so kommt, müssen wir am letzten Spieltag eben alles geben, um uns Platz drei oder vier zu sichern“, so Herrmann.

Seiner Mannschaft traut er am Samstag gegen Wiesental im besten Fall einen Zähler, gegen den zweiten Gegner, St. Wendel, im Optimalfall zwei Punkte zu. Drei Zähler könnte es also geben, auch wenn Herrmann zu bedenken gibt, „dass es aber auch sein kann, dass wir nur einen oder gar keinen Punkt holen“.

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