LEININGERLAND Bissersheim und Kirchheim als Schwerpunktgemeinden anerkannt

Auf der Agenda hat Bürgermeister Kay Kronemayer die Umgestaltung der Ortsmitte, etwa dem Schwarzen Platz vorn und dem alten Schu
Auf der Agenda hat Bürgermeister Kay Kronemayer die Umgestaltung der Ortsmitte, etwa dem Schwarzen Platz vorn und dem alten Schulgebäude im Hintergrund.

Bissersheim und Kirchheim sind jetzt Schwerpunktgemeinden. Sie gehören zu 25 Kommunen, die als solche von Innenminister Roger Lewentz (SPD) anerkannt worden sind. Das reizvoll gelegene 450-Seelen-Dorf Bissersheim habe ein großes touristisches Entwicklungspotenzial, heißt es aus dem Ministerium. Hauptaufgabe werde es dort sein, die Sängerhalle zu sanieren und die gegenüberliegende Freifläche als zentralen Treffpunkt umzugestalten. Kirchheim, das aktuell 1920 Einwohner zählt und 1993 schon einmal Schwerpunktgemeinde war, habe 2019 mit der Dorfmoderation einen erneuten Anlauf in der Dorferneuerung unternommen. Ziele der Weinbaugemeinde seien unter anderem, das Zentrum aufzuwerten und die Wohnqualität durch Förderung einer nachhaltigen Innenentwicklung zu verbessern. Acht Jahre lang können die beiden Kommunen (und die anderen 154 Dörfer, die in diesem Jahr Schwerpunktgemeinden sind) jetzt deutlich höhere Zuschüsse für Projekte der Dorferneuerung erhalten, die die Struktur und die Funktionen der Ortskerne stärken und diese wiederbeleben.

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