Grünstadt „Besser als erwartet“

Die Shopping-Mall „K in Lautern“ hat die ersten 100 Tage hinter sich. Der Center-Manager Christian Andresen sagt: „Wir können eine höchst positive Bilanz ziehen.“ Die Besucherzahlen lägen deutlich über den Erwartungen. Der Gesamtumsatz liege auf einem sehr guten Niveau. Der Mietermix in der Shopping-Mall werde sehr positiv angenommen. Am Wochenende − Freitag und Samstag – kämen verstärkt Leute aus dem Umland. Das entspreche auch der Zielsetzung. Die Marketingaktivitäten seien sehr stark in diese Richtung ausgeprägt. Sehr zufrieden zeigte er sich auch mit der Resonanz der Amerikaner, eine der Zielgruppen. Täglich zwischen 20.000 und 25.000 Menschen ziehe es in die Mall, am Wochenende zwischen 30.000 und 35.000. Dabei werden allerdings auch Passanten gezählt, die die Rotunde nur als Durchgang nutzen. In der Shopping-Mall ist es deutlich kühler als draußen. Noch fehlen vier Mieter: der spanische Textilanbieter Mango, Wittkopp Burger im Foodcourt, das Reisebüro Thomas Cook und der Schuhladen Skechers. Im August soll die angekündigte Treffpunkt-Bühne im Untergeschoss installiert werden. Erste Aktionen hat das Center-Management bereits hinter sich. Für die Sommerferien kündigte Andresen ein Kinderprogramm im Center an. Es soll für die Daheimgebliebenen Basteln, Malen und Verlosungsaktionen über die ganze Ferienzeit geben. Für die Zukunft versprach Andresen auch Modenschauen in der Shopping-Mall, um den Geschäften die Möglichkeit zu geben, ihre Kollektionen zu präsentieren. Eine Emotiontour soll ebenfalls in dem Einkaufszentrum über die Bühne gehen. Intensiv will das Center-Management auch mit dem FCK zusammenarbeiten, der in der Shopping-Mall einen Shop betreibt. Autogrammstunden, Aktionen rund um den Fußball sollen darunter fallen. Ein Problem hat Andresen mit dem Busverkehr vor der Haustür, in der verkehrsberuhigten Fruchthallstraße. Die Busse führen zu schnell, meinte er, und das gehe zu Lasten der Aufenthaltsqualität auf den Freisitzen des K-Cafés und der Sicherheit der Fußgänger. Er moniert, dass der Eindruck entstehe, dass die Busse Vorfahrt hätten.

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