Grünstadt Alle Mann an die Bahnen

«GRÜNSTADT.»Die Kegelsaison neigt sich dem Ende zu, und es wird noch einmal spannend an den Bahnen. Heute, Samstag, und am morgigen Sonntag werfen alle sechs Mannschaften der KV Grünstadt ihre Kugeln. Trotz der Niederlagen vor zwei Wochen sind die Akteure motiviert, wie der Vereinsvorsitzende Ralf Buch versichert. Besonders fürs Erste Herrenteam geht es um einiges.

Die KVG-I-Männer, zuletzt mit 20:12 Zählern auf Platz drei der Tabelle der Zweiten Bundesliga Mitte abgerutscht, treffen heute auf die SG Friedberg/Dorheim I (Achte). „Wir sind alle fit“, sagt Buch über den Kader. Niemand sei verletzt oder verhindert. Er selbst sei als Ersatz dabei. Los geht die Auswärtspartie um 12 Uhr. Um noch eine Chance zu haben, ihren Traum vom Aufstieg in die Erste Bundesliga über den Relegationsplatz zu verwirklichen, müssten die Grünstadter die beiden letzten Spiele der Runde gewinnen, sagt der Vorsitzende. Sollte heute Vormittag Tabellenführer SG Hainhausen I seinen direkten Verfolger, den TuS Gerolsheim I, besiegen, könnte die KVG I wieder auf Platz zwei vorrücken. Für die KVG-II-Herren (Tabellenführer der Landesliga I) steht – ebenfalls auswärts – ein Spitzenspiel an: Sie sind morgen, Sonntag, um 10 Uhr zu Gast beim Zweiten, Post SG Kaiserslautern I. Die Partie, bei der Ralf Buch seine Kameraden aktiv unterstützt, dürfte interessant werden, haben doch beide Kontrahenten derzeit 22:10 Punkte. In der Landesliga II Ost empfängt die KVG III (Siebte) den TuS Gerolsheim III (Fünfter) in der Uhlandstraße (heute, 10 Uhr), und anschließend (Start: 13.30 Uhr) hat das Schlusslicht KVG IV den VT Frankenthal I (Vierte) zu Gast. In der Regionalliga der Frauen stehen morgen zwei Spiele im Grünstadter Kegelcenter auf dem Programm: Die KVG I (Erste) tritt gegen die Vierte KSG 1956 Pirmasens I an (11 Uhr), und die KVG II (Achte) trifft auf den Dritten AN Dellfeld I (13 Uhr). Das Erste Damenteam sollte gewinnen, um seine Spitzenposition sicher zu verteidigen, denn die SG KSG Mainz/GN Essenheim I ist den Grünstadterinnen gefährlich dicht auf den Fersen.

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