HETTENLEIDELHEIM Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Bad

Für die evangelische Pfarrerin Monica Minor und die Pastoralreferentin Sabine Fehrenbach war dies ein besonderer Tag. Sie erinnerten an die wunderbaren Dinge des Lebens, wozu auch der gemeinsame Gottesdienst von Christen beider Konfessionen gehöre. Ronja Bernd (Klavier) und Valerie Neser (Gesang) präsentierten sehr eindrucksvoll bekannte Songs, etwa Louis Armstrongs „What A Wonderful World“. So wie die Textzeilen der Lieder gingen Minor und Fehrenbach auf Wunder ein. Letztlich seien es jedoch wir Menschen, die sich wunderbar gegenseitig unterstützten und im Glauben festigten.
Idee des Ortschefs
Die Idee zur Freiluft-Andacht wurde zu Beginn der Pandemie von Ortsbürgermeister Steffen Blaga (CDU) geboren. Inzwischen muss freilich nicht mehr auf Abstand geachtet werden: Protestanten und Katholiken sitzen dicht beieinander. Zum Schluss bat Blaga darum, das Waldfest im Birkenschlag zu besuchen. Denn in Hettenleidelheim ist es Tradition, nach dem Gottesdienst dorthin zu gehen. Ein Ur-Hettrumer verriet, dass in den 1970ern und 1980ern darauf geachtet wurde, die Gottesdienstzeiten so zu legen, dass auf jeden Fall der Besuch des Frühschoppens möglich war.