Grünstadt Zweibrücken fordert die Gekkos

«Dirmstein.» Nach drei Auswärtsniederlagen in Folge sind die Handballer des Oberligisten HSG Eckbachtal am Sonntag (17 Uhr) wieder vor eigenem Publikum gefordert. Gegner in Dirmstein ist der Tabellendritte SV 64 Zweibrücken, der seit sieben Spielen ungeschlagen ist.

Bei den Gekkos sorgt eine Krankheitswelle für Personalprobleme. „Ich muss schauen, wer zur Verfügung steht. Eine gute Vorbereitung sieht anders aus“, sagt HSG-Coach Thorsten Koch. Hinzu kommen drei Auswärtsniederlagen in Folge, die auf die Stimmung in der Mannschaft drücken. Allerdings lasse sich die Euphorie im Team nicht bremsen. „Die Einstellung ist eher: Dann eben beim nächsten Mal“, so Koch. Dieses Mal geht es gegen den SV Zweibrücken. Ein Verein, der für Koch in dieser Saison zum erweiterten Favoritenkreis gehört. „Der SV spielt einen technisch blitzsauberen Handball“, hat Koch beobachtet. Ob Zweibrücken die Partie in Dirmstein erfolgreich gestalten kann, „hängt in allererster Linie von unserer Einstellung ab“, betont Zweibrückens Trainer Stefan Bullacher. Bei der Niederlage in Saulheim sei schon vor dem Spiel deutlich spürbar gewesen, dass die Mannschaft wenig Lust verspüre, ohne Harz zu spielen. „Das darf uns gegen Eckbachtal ganz sicher nicht passieren, sonst haben wir dort keine Chance.“

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