Eisenberg Zur Sache: Tag der Artenvielfalt

Wenn man von biologischer Vielfalt oder auch Biodiversität spricht, meint man damit die Vielfalt an Arten und Lebensräumen. Die drei Bereiche der Biodiversität sind eng miteinander verbunden, heißt es etwa auf der Homepage von Greenpeace: „Die Vielfalt der Arten, die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Ökosysteme, zu der Lebensgemeinschaften, Lebensräume wie Wälder und Meere sowie auch Landschaften gehören.“ Kurzum: Alles ist mit allem vernetzt. Biodiversität bildet daher die Grundlage der menschlichen Existenz. Dumm nur: „Nach der aktuellen Roten Liste der weltweit bedrohten Tiere und Pflanzen, welche die Weltnaturschutzunion (IUCN) im November 2018 vorstellte, werden etwa ein Drittel aller untersuchten Arten, nämlich 26.840, als gefährdet gelistet“, heißt es auf der Greenpeace-Seite weiter. Um die Bedeutung des Schutzes der Biodiversität zu unterstreichen, wird seit 2001 am 22. Mai der Internationale Tag der biologischen Vielfalt gefeiert. Er soll an den 22. Mai 1992 erinnern. An diesem Tag wurde ein internationales Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) mit mehr als 190 Vertragsparteien getroffen, das den Naturschutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen betrifft. Quelle: Webseiten von Greenpeace und dem Bundesumweltministerium

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