Eisenberg Zur Sache: Schulen ohne Rassismus

Bei „Schule ohne Rassismus“ handelt es sich um ein bundesweites Schülerprojekt, das sich gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus richtet. Es steht für Toleranz, gesellschaftliches Miteinander und eine gewaltfreie demokratische Gesellschaft. 2800 Schulen machen bereits mit, 134 davon in Rheinland-Pfalz. Dazu stoßen nun inklusive der IGS Eisenberg zehn weitere. Initiiert hat die Aktion der Verein Courage in Deutschland im Jahr 1995. Dieser wurde drei Jahre zuvor selbst von Bürgerinitiativen, Menschenrechtsgruppen und Einzelpersonen als Antwort auf den gewalttätigen Rassismus, der sich in Mölln, Solingen, Hoyerswerda und Rostock Bahn brach, gegründet. Die Aktion ist bundesweit anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Die Koordination für Rheinland-Pfalz liegt bei der Landeszentrale für politische Bildung in Mainz. Mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft müssen eine Selbstverpflichtung unterschreiben, wenn ihre Schule Teil des Netzwerks werden soll.

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