Grünstadt Noch nicht bei 100 Prozent

Er kämpft um die Nummer eins zwischen den Pfosten: Lars Dößereck im Altleininger Tor hat starke Konkurrenz bekommen.
Er kämpft um die Nummer eins zwischen den Pfosten: Lars Dößereck im Altleininger Tor hat starke Konkurrenz bekommen.

ALTLEININGEN. In seinem ersten Auswärtsspiel der Saison ist Fußball-Landesligist TuS Altleiningen am Sonntag um 15 Uhr zu Gast beim VfB Bodenheim. Nach dem Derbysieg gegen Grünstadt will der TuS nachlegen.

Mit viel Selbstbewusstsein fährt der TuS nach Bodenheim. Gegen Grünstadt überzeugten die Altleininger vor allem durch ihre Kampfbereitschaft. Dass seine Mannschaft noch nicht bei 100 Prozent ist, weiß TuS-Coach Florian Schwertl. „Wir sind noch lange nicht an unserem Zenit, aber jede andere Mannschaft in der Liga hat sich am ersten Spieltag schwer getan, das ist einfach so“, sagt er. So auch die Bodenheimer. Mit 1:3 verloren sie am ersten Spieltag gegen Wormatia Worms II. Der VfB muss somit morgen punkten, um einen möglichen Fehlstart zu verhindern. „Sie haben sich in der letzten Saison ein bisschen unter Wert verkauft und eigentlich viel mehr Potenzial. Hoffentlich rufen sie das gegen uns noch nicht ab“, sagt Schwertl. Wie schmerzlich Niederlagen gegen Bodenheim sein können, musste der TuS erst in der vergangenen Pokalsaison erfahren, als die Schwertl-Elf in der vierten Runde im Verbandspokal beim VfB mit 0:2 ausschied. Nur vier Tage später konnten die Altleininger jedoch Revanche üben. In der Liga schlug der TuS die Bodenheimer mit auswärts 4:3. „Das war damals eher ,learning by doing’“, so Schwertl, der morgen eine ganz andere Begegnung erwartet. Interessant bleibt beim TuS Altleiningen weiterhin das Duell auf der Torhüterposition. Neuzugang Andre Zott erhielt beim Ligaauftakt den Vortritt vor Keeper Lars Dößereck und überzeugte unter anderem, indem er in der Schlussphase einen wichtigen Ball parierte. Das Altleininger Trainer-Duo möchte seine Keeper durch den Konkurrenzkampf zu Höchstleistungen treiben. „Ich merke, wie Lars der Konkurrenzkampf sehr gut tut“, sagt Schwertl. Morgen wird wohl wieder Zott zwischen den Altleininger Pfosten stehen, da Dößereck aktuell angeschlagen ist. Zusätzlich muss Schwertl auf Thomas Wiszniowiecki und Florian Diehl verzichten.

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