Grünstadt KULTUR-NOTIZEN: Crime Time: Es gibt noch mehr Weinleichen

„Weinleichen“ haben im vergangenen Jahr so guten Anklang bei der Eröffnungsveranstaltung der „Crime Time“ im Weingut Müsel gefunden, dass es in diesem Jahr eine Fortsetzung mit kurzweiligen Krimigeschichten gibt. RHEINPFALZ-Krimi-Kolumnist Rainer Scheer wird am Donnerstag, 17. Mai, ab 19.30 Uhr Texte zum Thema „Weinleichen“ lesen: Kriminalgeschichten unterschiedlichen Zuschnitts, darunter auch Texte, die in die verschiedenen deutschen Anbaugebiete entführen und sowohl Riesling-Leichen beinhalten als auch Mord und Gesang. Es wird also – anders als sonst – keine Ausschnitte ausgewählte Passagen aus Romanen, sondern viel Kurzweiliges geben mit all jenen Dingen, die um Wein und Weinkeller ranken. Im Juni, Juli, September, Oktober wird das Weingut Tatort weiterer Lesungen im Rahmen der „Crime Time“ sein, bei schönem Wetter auch draußen. Die Veranstaltungen finden im Weingut Müsel, Schlossstraße 13, in Obrigheim statt. Die „Crime Time“ beschäftigt sich einmal im Monat jeweils mit einem Thema aus dem Feld der Spannungsliteratur. Dies können das Werk eines einzelnen Autors, das Schaffen eines bestimmten Ermittlers oder Kriminalgeschichten aus einer bestimmten Region sein. Partner der Veranstaltung in Grünstadt sind die Buchhandlung Frank, Bahnhofstraße 3, und das Weingut Stefan Müsel, Schloßstraße 13, Obrigheim-Colgenstein. Die Eintrittskarten kosten 5 Euro. Philippe Huguet und Laurent Leroi präsentieren: „Heute Abend warte ich auf Madeleine“ – café-théâtre mit Chansons von Jacques Brel auf der Burg Battenberg am Mittwoch, 16. Mai, um 19.30 Uhr. Der Akkordeonist Laurent Leroi weiß die Atmosphäre der Chansons treu wiederzugeben. Jacques Brel, eine der größten Persönlichkeiten des Französischen Chansons, hinterließ unzählige kleine Perlen, die bis heute nichts von ihrem Glanz verloren haben. Philippe Huguet hat 14 dieser Perlen ausgesucht . Im fiktiven Dialog mit der abwesenden Madeleine vermischen sich Depression mit Wut und Sarkasmus mit Eifersucht ohne Einbuße an Natürlichkeit. Aus Chansons und gespielten Szenen wird ein Ganzes. Kartenreservierung unter der E-Mail-Adresse schraut@hofgutbattenberg.de oder unter Telefon 06359/961003.

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