Grünstadt Gruß aus Amerika

Ein Hauch Amerika in Sausenheim: Viele Menschen machen derzeit Stopp vor dem Haus der Familie Bechert in der Trifelsstraße in der Kalkerde. Dass das Haus geschmückt ist wie die Häuser in Amerika, ist kein Zufall: Berthold Bechert hat mit seiner Familie auch noch ein Domizil in Florida (USA), wo er mit dem „amerikanischen Weihnachtshausfieber“ infiziert wurde. Die meisten der beleuchteten Figuren stammen aus den USA, Bechert musste in stundenlanger Kleinstarbeit die elektrischen Anlagen von den in den USA üblichen 110 Volt auf 220 Volt umbauen. In diesem Jahr hat er auf LED-Technik umgestellt und etwas ausgedünnt. Die Vorbereitungen für den jährlichen Lichterzauber dauern zwei Wochen. Am Eingang steht ein menschengroßer Weihnachtsmann, der sich bewegt, und an der Garage steht ein riesengroßer Nussknacker, bei dem die Luft „herausgelassen“ werden muss, wenn es windig ist. „Der würde ansonsten glatt weggeweht“, berichtet Berthold Bechert, der sich über Licht in der dunklen Jahreszeit freut. „Hin und wieder liegt auch mal ein Wunschzettel an das Christkind im Briefkasten“, berichtet Bechert. Dann sei er der glücklichste Mensch. Ihn mache es glücklich, mit seinem Hobby den Menschen eine Freude zu machen. Das Weihnachtshaus leuchtet täglich bis 21.30 Uhr.

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