Grünstadt Fussball: TuS Altleiningen will zweiten Heimsieg

«ALTLEININGEN.» Nach der enttäuschenden 0:4-Niederlage vergangene Woche in Büchelberg möchte Landesligist TuS Altleiningen morgen den zweiten Heimsieg in diesem Jahr einfahren. Einfach wird das nicht: Der Tabellenzweite Basara Mainz ist zu Gast bei den Altleiningern (15 Uhr).

Täglich grüßt das Murmeltier beim TuS Altleiningen: Die Mannschaft von Trainer Florian Schwertl schafft es nicht, Stabilität in ihre Leistungen und somit die eigene, eigentlich vorhandene Qualität auf den Platz zu bringen. Ein Problem, das den TuS schon seit Jahren begleitet: „Die Mannschaft hatte diese Leistungsschwankungen schon bevor ich hier Trainer war. Vergangene Saison haben wir es streckenweise ziemlich gut in den Griff bekommen, am Ende der Saison dagegen nicht“, erklärt TuS-Coach Schwertl. Momentan befindet sich der TuS in Sachen Leistung wieder auf einer Achterbahnfahrt. Besonders die Sorgenkinder „Chancenverwertung“ und „Defensive“ meldeten sich pünktlich zum Ligaauftakt zurück. Zwar sollte die erste Pflichtspielniederlage der Altleininger in diesem Kalenderjahr nicht überbewertet werden, dennoch weckt die 0:4-Klatsche beim bis dato Tabellenzehnten SV Büchelberg auch ein stückweit Verwunderung über eine Mannschaft, die unter ihren Möglichkeiten spielte. Trotzdem glaubt Schwertl weiterhin an die Qualität seiner Truppe. „Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass wir mit Spaß am Fußball und harter Arbeit jede Mannschaft schlagen können“, sagt der Trainer. Um wieder in die Spur zu kommen, soll vor allem in der Defensive so gut wie möglich wieder „die Null“ stehen. Dass die Altleininger gerne große Mannschaften ärgern, können sie morgen wieder gegen spielstarke Mainzer zeigen. Schwertl selbst zählt den aktuell Tabellenzweiten der Landesliga zu einem der Aufstiegsfavoriten: „Sie sind technisch stark und arbeiten sehr professionell, sie können auf jeden Spielverlauf taktisch reagieren und umstellen. Wir werden ein gutes Spiel zeigen müssen“, erklärt Schwertl gegenüber der RHEINPFALZ. Gegen die Mainzer kann der TuS erstmals in dieser Saison auf den gesamten Kader zurückgreifen. Interessant wird hierbei auch sein, wer zwischen den Pfosten der Altleininger stehen wird. In der jüngsten Vergangenheit bekam Andre Zott den Vortritt vor Keeper Lars Dößereck. Spielertrainer Schwertl sieht trotzdem ein Kopf-an-Kopf-Rennen seiner beiden Torhüter: „Auf der Position ist noch nichts entschieden, ich sehe beide auf einem ähnlich starken Niveau“, sagt er.

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