Grünstadt Faustball: Der Traum vom Aufstieg lebt weiter

«ESCHHOFEN.» Trotz Rückschlag lebt der Traum vom Aufstieg weiter: Die Zweitliga-Faustballer der TSG Tiefenthal mussten gestern eine 1:3 (11:5, 5:11, 5:11, 5:11)-Niederlage beim TV Eschhofen einstecken. Durch den 3:0 (11:8, 11:8, 11:8)-Erfolg zuvor gegen den TV Waibstadt II rückte das Team von Trainer Christoph Happersberger aber nach dem Nachholspieltag auf den zweiten Tabellenplatz.

„Wir müssen mit dem einen Sieg zufrieden sein. Die Umstände waren schwierig“, sagte Christoph Happersberger. Der Coach ging trotz eines Ermüdungsbruchs in die Partie. Kurzfristig stieß dann Zweitangreifer Christoph Wyrobek dazu. Doch der klagte über Rückenprobleme. In der Abwehr fehlte Julian Gaub. Das machte sich in der zweiten Partie gegen Eschhofen bemerkbar. „Dass wir gegen Waibstadt II unter diesen Voraussetzungen mit 3:0-Sätzen gewonnen haben, ist eine kleine Überraschung. Ich konnte nur die Angaben schlagen, bin sonst nur im Halbfeld gestanden. Für mehr hat es mit dem Fuß nicht gereicht“, so Happersberger. Für die Angriffsschläge aus dem Spiel heraus war Christoph Wyrobek und manchmal Mittelmann Ricardo Happersberger zuständig. Das reichte im ersten Spiel zum Sieg über die schwachen Waibstädter. Gegen Eschhofen holten sich die Tiefenthaler den ersten Satz mit 11:5. „Dazu haben wir gar nicht so viel beigetragen, der Satzgewinn resultierte aus Eigenfehlern des Gegners“, gab Christoph Happersberger zu und sagte: „In der Folge war der Eschhofener Hauptangreifer zu dominant. Er hat unsere Schwachstellen gefunden. Sie haben auch meine Verletzung ausgenutzt, indem sie kurze Bälle gespielt haben“, sagte der TSG-Coach. Tiefenthal verlor mit 1:3. Dennoch kann es am Samstag mit zwei Siegen beim letzten Spielwochenende der Feldrunde in Eisenberg die Teilnahme an den Aufstiegsspielen klar machen. Die TSG, die mit dem Dritten TV Weisel (20:8) und dem Vierten TV Waibstadt II (20:8) punktgleich ist, trifft auf den TV Rendel und Tabellenführer TV Waibstadt.

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