Eisenberg
Das Burgdorf ist (fast) voll
STAUF: Ortsvorsteher Georg Grünewald zieht Bilanz – Derzeit nur zwei Leerstände
Sieht die Komplettrenovierung des Dorfgemeinschaftshauses als größtes Projekt 2019 an: Georg Grünewald. ( Foto: dell)
Ebenso ist die Sanierung des unteren Teils der Talstraße im Programm für das laufende Jahr. Das Verbindungsstück vom Ende der Bebauung bis hinunter zur Ramsener Straße wird an den erforderlichen Stellen ausgebessert. „Eine komplette Erneuerung wäre zwar wünschenswert, wird aber so schnell nicht realisiert werden“, so Grünewald.
Anders sieht es bei der Ebersteinsstraße aus. Nachdem im Sommer die Kreisstraße 75 von Steinborn nach Stauf durch den Kreis ausgebaut wurde, steht für 2019/20 der weitere Ausbau der Straße durch das Dorf an. Das vorhandene Pflaster wird bis zum Trafohaus entfernt und mit einer Asphaltdecke versehen.
Auf der Burgruine habe sich einiges getan. Hier war der Förderverein aktiv und hat Gebüsch geschnitten und ein stabiles Geländer gesetzt. Die Arbeiten würden 2019 kontinuierlich weitergeführt, so Grünewald.
Dass er nochmal als CDU-Kandidat für das Amt des Ortsvorsteher antreten wird, hat Grünewald bereits vor einiger Zeit bekannt gegeben. „Rückblickend war 2018 im Prinzip ein Jahr mit normalen Arbeiten“, zieht er Bilanz. Er freue sich über „eine ganze Reihe von Neubürgern“, die im Burghof eingezogen sind und die sich aktiv am Dorfleben beteiligen, oder die zum Verkauf stehende Häuser erworben haben.
Außer zwei Leerständen seien alle Häuser bewohnt, stellt Grünewald fest. Eines davon ist das von der Stadt gekaufte Haus gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus, das zum Verkauf steht. Interessant wäre dieses Objekt für eine handwerklich begabte junge Familie, ist sich der Ortsvorsteher sicher. |hsc