Grünstadt AKTUELL NOTIERT: Wirtschaftswege sollen saniert werden

Die Wirtschaftswege östlich der bisherigen Bundesstraße 271 sollen saniert werden. Darüber waren sich die Mitglieder des Kirchheimer Landwirtschafts- und Forstausschusses am Dienstagabend im Friederich-Diffiné-Haus einig. „Wir haben eine Bestandsaufnahme der Schäden gemacht und sind derzeit mit Fachfirmen im Gespräch“, sagte Bürgermeister Robert Brunner (CDU) auf RHEINPFALZ-Anfrage im Nachgang zur Sitzung. Die Betonwege werden eventuell asphaltiert und auch verbreitert, weil die landwirtschaftlichen Maschinen immer größer werden. „Auch wird die Bankette abgeschoben, damit das Niederschlagswasser besser abfließen kann“, so Brunner, der gegenwärtig auf Angebote wartet. Die Instandsetzung wird nach seiner sehr groben Schätzung vermutlich mit 150.000 bis 200.000 Euro zu Buche schlagen. „Nach Fertigstellung der Umgehungsstraße werden wir dann die Feldwege auf der anderen, also westlichen Seite, in Angriff nehmen“, kündigte der Ortschef an. Auch sei geplant, die Rundwanderwege in der Gemarkung mit Schildern und Ruhebänken aufzupeppen. „Details müssen noch besprochen werden“, so Brunner. Dank des Geländeverkaufs an Metro für die Errichtung des Logistikzentrums lägen gegenwärtig rund 400.000 Euro für die Sanierung von Wirtschaftswegen bereit. „Etwas knapp“ für die geplanten Vorhaben sei der Betrag in Höhe von 1500 Euro, der gegenwärtig für die Weinbergshut zur Verfügung stehe, sagte Kirchheims Bürgermeister Robert Brunner (CDU) am Dienstag im Landwirtschafts- und Forstausschuss. So wolle die Gemeinde die Pyroknaller zur Vogelabwehr mit phonoakustischen Geräten, die Angstschreie der Stare und Geräusche von Raubvögeln von sich geben, ergänzen. „Einen Weinbergshüter zu bekommen, wird immer schwieriger“, berichtete Brunner von erfolglosen Inseraten. Für diesen Herbst habe die Gemeinde noch jemanden. Ergänzend zu unserem gestrigen Artikel „Vom Hilfesuchenden zum Helfer“ teilt der Sprecher der Leininger Initiative gegen Ausländerfeindlichkeit (Liga), Bernd Frietsch, mit: „Ich bin nicht Gründer der Liga.“ Vielmehr seien das rund 20 Personen aus der Region gewesen, darunter Horst Ehmke und Meret Krämer. Der Kleinkarlbacher ist aber ein Mann der ersten Stunde: „Ich besuchte die Auftaktveranstaltung in der damaligen Stadthalle.“ Dr. Alfred Schmidgen, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Grünstadt, referiert am Mittwoch, 25. April, um 19 Uhr im Weinstraßencenter über „Schulterschmerzen – Wie entstehen sie, was hilft?“ Eintritt frei. Reservierung: Telefon 06359/809-111.

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