Eisenberg Aktuell Notiert: Für Spielplatz soll ein Konzept her

Am Gelände mit Spielmöglichkeiten gegenüber dem Thomas-Morus-Haus wird vorerst nichts verändert. Diesen Beschluss hat der städtische Bau- und Umweltausschuss im Gewölbekeller des Rathauses mehrheitlich gefasst. Man war sich darüber einig, dass zunächst grundlegende Fragen zu einer Änderung des Platzes geklärt werden müssten. In die Planung eines umfangreichen Gesamtkonzeptes soll die Bevölkerung eingebunden werden. Vorgeschlagen wurde dazu auch die Zusammenarbeit mit Studenten der Universität Kaiserslautern. Einvernehmlich nicht abgestimmt wurde über die von der Verwaltung erstellte Beschlussvorlage, die unter anderem verschiedene Spielgeräte und die Umzäunung des Geländes vorsah. Dieser Vorschlag decke sich nicht mit dem Antrag der SPD-Fraktion im Stadtrat, kritisierte Wolfgang Schwalb (SPD), räumte aber nach kurzer Diskussion eine „Schwäche des Antrags“ ein. Seine Fraktionskollegin Sissi Lattauer konkretisierte die SPD-Vorstellungen. Sie könnte sich eine Überplanung des Bereichs einschließlich des angrenzenden Freiheitsplatzes vorstellen. Diesen Vorschlag griff Stadtbürgermeister Adolf Kauth (FWG) auf und zog die ursprüngliche Verwaltungsvorlage mit der Begründung zurück, diese sei aufgrund des missverständlichen SPD-Antrages erstellt worden. Mit einer Realisierung der Ideen rechne er erst im kommenden Jahr. Bericht folgt Mit der Initiative „Job Aktiv“ sind rund 20 junge Leute aus sechs Schulen im Waldhotel Eisenberg gewesen und haben Wissenswertes zur Ausbildung in Gastronomieberufen erfahren. Inhaber Claus Kuhnhardt stellte das Drei-Sterne-Hotel mit 39 Zimmern, Restaurant und zirka 20 Mitarbeitern kurz vor. Der Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands, Alexander Wurster, erklärte auf lockere Art viel über gastronomische Berufsbilder und die jeweils dreijährige Ausbildungszeit sowie Fortbildungschancen und Karrierewege. Im Waldhotel werden alljährlich Azubis eingestellt. „Wer noch für dieses Jahr eine Lehrstelle sucht, möge sich schnellstens bewerben“, empfahl Kuhnhardt. Wichtig seien die persönliche Eignung und die Freude am Beruf. Ein ordentliches Schulzeugnis, gute Englischkenntnisse und eine aussagekräftige Bewerbung wurden als weitere Voraussetzungen genannt. Der berufliche Infotag war mit einem Mini-Praktikum verbunden. Zehn Schüler übten sich im Falten stilvoller Stoffservietten und dem Herrichten eines Frühstückstischs. Eine zweite Gruppe bereitete zusammen mit dem Küchenchef eine Gemüsesuppe und Flammkuchen zu, die sich dann alle gemeinsam schmecken ließen. Schon zum siebten Mal in Folge konnte der Trägerverein Frauen helfen Frauen vom Spendenbeauftragten der Glücksspirale, Thomas Kirsch, eine finanzielle Unterstützung für das Donnersberger Frauenhaus in Empfang nehmen. Diesmal wurde den Vorsitzenden Luise Busch und Ursula Heimers sowie Frauenhaus-Mitarbeiterin Marlies Merz ein Scheck über 950 Euro überbracht. „Seit 2012“, so Merz, „stellen wir jährlich einen Antrag bei der Glücksspirale für besondere Anschaffungen, für die das Budget des Frauenhauses nicht ausreicht“. Dieses Jahr solle die Spende unter anderem für den Kauf neuer Matratzen, Kopfkissen, Teppiche, Rollos und Vorhangschals für die Zimmer der Bewohnerinnen verwendet werden. Die Frauen, die nicht mehr zum Partner zurückkehren könnten, blieben inzwischen sehr viel länger im Frauenhaus, weil immer schwerer bezahlbare Wohnungen zu finden seien. «EISENBERG.» „Kosmetik ohne Gift und Tierversuche“ ist der Titel eines Workshops, der am Montag, 25. März, ab 9.30 Uhr im Sozialraum der Verbandsgemeindeverwaltung Eisenberg stattfindet. Die „Internationalen Montagsfrauen“ und die Gleichstellungsbeauftragte des Donnersbergkreises, Ute Grüner, laden dazu ein. Von Referentin Chris Schienagel-Delb erfahren die Teilnehmerinnen, was alles in Döschen, Fläschchen und Tuben enthalten ist, die eigentlich der Gesundheits- und Hautpflege dienen sollen. Im Workshop bietet sich Gelegenheit, Pflegeprodukte wie Gesichtscreme, Duschgel oder ein Deodorant auf Kokosölbasis selbst herzustellen. Für Materialkosten wird ein Beitrag von 10 Euro erhoben. Teilnehmen können maximal zwölf Frauen, weshalb um Anmeldung bis Donnerstag, 21. März, unter der Telefonnummer 06352/710241 oder per E-Mail an die Adresse ugruener@donnersberg.de gebeten wird.

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