Squash Zwei Punkte reichen dem SC Rhein-Neckar für den Sprung nach oben

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Frankenthal. Der SC Rhein-Neckar kann den dritten Spieltag in der Squash-Regionalliga am Samstag im Frankenthaler Freizeitzentraum Barth (ab 14 Uhr) nicht in Bestbesetzung absolvieren. Eine große Chance hat der Tabellendritte dennoch.

Dritter Spieltag für den SC Rhein-Neckar in der aktuellen Saison und schon der zweite zu Hause. Ungewöhnlich im Squash – normalerweise hat eine Mannschaft pro Saison höchstens zwei bis drei Heimspieltage. So ist das diese Saison auch für die Mannschaft aus Frankenthal, was zugleich heißt, einen weiteren Heimspieltag wird es nicht geben. Das ist so gelost worden“, sagt Markus Herrmann. „Deswegen blutet mir das Herz umso mehr, dass ich am Samstag nicht dabei sein kann.“

Der Kapitän des SC Rhein-Neckar fällt wegen eines beruflichen Termins aus. Für ihn rückt Thomas Schmidt (Bad Dürkheim), der nach einer Verletzung seine ersten Partien in dieser Saison absolvieren wird, auf Position eins. Zudem spielen für die Frankenthaler Christophe Le Lan (Limburgerhof), der ungarische Neuzugang Gabor Krasznai (Bad Dürkheim) und Thorsten Janz (Ludwigshafen).

Ungeachtet der personellen Schwächung durch den Ausfall Herrmanns hat der SC Rhein-Neckar, der mit elf Zählern aus den ersten vier Spielen quasi optimal in die neue Saison gestartet ist, die Chance, einen Sprung in der Tabelle zu machen. Der SC Rhein-Neckar gehört zu den wenigen Mannschaften, die in der Zehner-Liga bereits einen Spieltag aussetzen mussten. Diesmal haben die einen Rang davor rangierenden Mainzer spielfrei. „Es wäre natürlich toll, wenn wir sie überholen können und es in der Tabelle noch einen Schritt nach oben geht“, sagt Herrmann. Zwei Zähler würden dafür reichen.

Zwei Zähler sind auch das Minimalziel für den SC Rhein-Neckar am anstehenden Spieltag. „Zwei bis vier Punkte rechnen wir uns aus“, sagt Herrmann. Gegen Germersheim, Sieger der Sommerliga, ist unter Umständen sogar ein Sieg drin. Denn die bislang mittelmäßig in die Saison gestarteten Germersheimer (sechs Spiele, zehn Punkte) müssen wohl erneut auf zwei starke Akteure verzichten.

Schwerer könnte die Punktejagd gegen Heidenkopf werden. „Ein Unentschieden ist auf jeden Fall drin. Für einen Sieg müssten wir schon über uns hinauswachsen, gerade auf den ersten beiden Positionen“, sagt Herrmann.

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