Zweibrücken/Frankenthal RHEINPFALZ Plus Artikel Wenn Männer um Vaterschaft konkurrieren: Sex-Schwur manchmal verzichtbar

Mutter, Vater, Kind: Nicht immer ist die Sache so einfach.
Mutter, Vater, Kind: Nicht immer ist die Sache so einfach.

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Weil sich schon ein anderer Mann als Elternteil eines im Raum Frankenthal lebenden Kindes hat eintragen lassen, wird dessen mutmaßlicher Erzeuger nicht als Vater anerkannt. Das hat das Oberlandesgericht in Zweibrücken entschieden – und zugleich einen Hinweis gegeben, der für andere Verfahren mit ähnlicher Konstellation wichtig sein kann.

Eigentlich hätte dieser Mann die Behörden in hochamtlicher Form über sein Sexualleben informieren müssen. Denn er wollte 2020 als Vater eines Kindes anerkannt werden. Doch als solcher hatte sich wenige Tage nach der Geburt schon ein anderer Mann registrieren lassen: der aktuelle Partner der Mutter. Weshalb der Konkurrent nun, um überhaupt noch eine Chance zu haben, an Eides statt hätte versichern müssen: dass er, wie es im amtlichen Deutsch heißt, „der Mutter des Kindes während der Empfängniszeit beigewohnt habe“.

Diesen Sex-Schwur allerdings ist der Mann der Justiz bis heute schuldig geblieben. Aber mittlerweile steht fest: In seinem besonderen Fall macht das ohnehin keinen Unterschied.

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