Badminton TSV Eppstein beschließt Vorrunde im Mittelfeld

„In Kaiserslautern war zumindest ein Punkt drin“, sagt Martin Hoffmann, der Kapitän der ersten Badminton-Mannschaft des TSV Epps
»In Kaiserslautern war zumindest ein Punkt drin«, sagt Martin Hoffmann, der Kapitän der ersten Badminton-Mannschaft des TSV Eppstein.

Mit einer Niederlage gegen Kaiserslautern und einem Sieg gegen BSG Neustadt II verabschiedet sich das erste Badmintion-Team des TSV Eppstein in die Pause. Kapitän Martin Hoffmann zieht ein zufriedenes Vorrundenfazit.

Mit 6:10-Punkten steht die erste Mannschaft des TSV Eppstein zum Abschluss der Vorrunde im Mittelfeld der Rheinhessen-Pfalz-Liga. „Der Jahresabschluss hätte noch erfreulicher ausfallen können, denn beim Auswärtsspiel beim BV Kaiserslautern war zumindest ein Punkt drin gewesen“, sagt Kapitän Martin Hoffmann.

Beim 2:6 in Kaiserslautern gingen fünf der acht Spiele über drei Sätze. Und immer waren die Entscheidungssätze sehr hart umkämpft. Doch lediglich Marius Günter konnte das Spiel gegen Mario Buß für sich entscheiden. Den zweiten Spielpunkt holten die Eppsteiner im Mixed, als Tobias Sohn/Franziska Richter gegen Marie-Laura Weil/Michael Vorlaufer in zwei Sätzen gewannen. „Mit etwas Glück hätte die Partie in eine andere Richtung laufen können“, bedauert Hoffmann.

Am Tag darauf siegte Eppstein in der Isenachsporthalle gegen Schlusslicht BSG Neustadt II souverän mit 7:1. Lediglich das Damendoppel Hayley Wilkinson/Franziska Richter musste sich in drei Sätzen Britta Prenzel/Doris Prior beugen. Ein Pflichtsieg, wenn es um den Erhalt der Klassenzugehörigkeit geht. Doch der Kapitän war sich im Vorfeld gar nicht so sicher, dass Eppstein gewinnt. „Bei zweiten Mannschaften weiß man nie, in welcher Aufstellung sie kommen.“

Nun hat der TSV etwas Luft zum ersten Abstiegsplatz, aber nicht viel. Der TV Hechtsheim auf dem vorletzten Platz, dem ersten Abstiegsrang, hat nur zwei Pluspunkte weniger. Doch mit Hütschenhausen (6:10) und dem ASV Landau (5:11) stehen noch zwei Mannschaften dazwischen.

Immerhin, Eppstein hat die Spiele gegen die direkte Konkurrenz um den Klassenerhalt gewonnen. Die Spitzenteams – die SG Rheinhessen und der TuS Neuhofen II – seien nicht in Reichweite der Eppsteiner, der Rest, angefangen vom Tabellendritten BV Kaiserslautern, sei aber in Schlagweite und könne besiegt werden. Der studienbedingte Abgang von Timon Angermann nach dem ersten Doppelspieltag sei schmerzhaft gewesen, aber durch Tobias Sperfeldt gut kompensiert worden, sagt Hoffmann.

„Wir müssen in der Rückrunde noch aufpassen, doch der Klassenerhalt ist das Ziel“, meint Hoffmann. Eppstein habe eine relativ junge Mannschaft. „Ich denke, wir sind im Soll.“

Weiter geht es am 14. Januar. Da heißt der Gegner erneut BSG Neustadt II. Tags darauf kommt Kaiserslautern nach Eppstein.

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