Worms Trio spielt mittelalterliche Stücke in der Dreifaltigkeitskirche

Cora Schmeiser hat ihre musikalische Ausbildung auch in den Niederlanden gemacht.
Cora Schmeiser hat ihre musikalische Ausbildung auch in den Niederlanden gemacht.

Mittelalterliche Klänge gibt es am Mittwochabend, 29. Juli, ab 19.30 Uhr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche zu hören. Unter dem Motto „Cite, longe, tarde: Ich spür ain tier! – Schutz vor dem Unbekannten“ stehen Sängerin Cora Schmeiser, Lucia Mense (Block- und Traversflöte) und Susanne Ansorg (Fidel, Rebec) auf der Bühne.

„Fliehe schnell und weit und bleibe lange fort“ lautet der übersetzte Titel des Konzerts, bei dem es laut Pressemitteilung um das Unbekannte und das Fremde gehen soll, das Anlass für fantastische Ideen und Reiseberichte gibt. Auf dem Programm stünden mittelalterliche Werke von Oswald von Wolkenstein, Heinrich von Veldeke, Guiot de Dijon, Anna von Köln, Albertet de Sisteron und Hildegard von Bingen. Cora Schmeiser, die in Frankfurt und Den Haag Gesangs- und Instrumentalpädagogik studiert hat, singt und spielt die Drehleier. Beim Wormser Festival Wunderhoeren stand sie bereits mehrfach auf der Bühne. An der Block- und Traversflöte zu hören sein wird Lucia Mense, die ihre musikalische Ausbildung in Köln, Mailand und Amsterdam absolviert hat. Das Trio komplettiert Susanne Ansorg mit ihrem Spiel auf Fidel und Rebec. Letzteres ist eine Art kleine Geige, die heute als Vorläufer der Violine gilt und vermutlich im 10. Jahrhundert über Spanien nach Mitteleuropa gebracht wurde.

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„Cite, longe, tarde: Ich spür ain tier!“ in der Wormser Dreifaltigkeitskirche, 29. Juli, Einführung ab 19.30 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Der Eintritt kostet zwölf Euro. Anmeldung mit Name, Adresse und Telefonnummer bei Sabine Dehoff, Telefon 06241 853-1053, von 8 bis 15.30 Uhr, E-Mail an sabine.dehoff@worms.de.

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