Tischtennis Tischtennisfreunde Frankenthal beim Schlusslicht unter Druck

Peter Beranek hofft auf einen guten Rückrundenstart.
Peter Beranek hofft auf einen guten Rückrundenstart.

Nach achtwöchiger Pause starten die Herren I der Tischtennisfreunde Frankenthal (TTF) mit zwei Auswärtsspielen in Rheinhessen in die Rückrunde der Regionalliga Südwest. Am Samstag wartet ab 18 Uhr mit der TG Wallertheim ein spielstarker Gegner. Am Sonntag (12 Uhr) steigt beim FSV Mainz 05 II das Kellerduell.

Um im Kampf um den Abstieg nicht weiter an Boden zu verlieren, muss das Team um Mannschaftsführer Peter Beranek punkten. Helfen soll neben dem brasilianischen Neuzugang Thiago Pradella Rückkehrer Ignas Navickas. Der litauische Nationalspieler hatte sich im Mai einem belgischen Zweiligisten angeschlossen. Nun ist der Linkshänder schon wieder zurück. Er soll den formschwachen Neuzugang Mattis Burgis ersetzen. Viel Hoffnung setzt Beranek auf Pradella. Der brasilianische Angriffsspieler kam vom Leistungszentrum Bietigheim-Bissingen. Er ist als Ersatz für Spitzenspieler Javad Sohrabi vorgesehen, dessen Visum abgelaufen ist. Christopher Simonis und Christian Stofleth komplettieren das Team.

Die Ausgangslage ist trotz der Personalverstärkung für die TTF-Herren jedoch weiter angespannt. Mit nur 5:13 Punkten liegt Frankenthal auf einem Abstiegsplatz. Die TG Wallertheim hat eine starke Saison gespielt und geht mit 12:6 Punkten als Favorit an die Platten. Am Sonntag muss beim Tabellenschlusslicht FSV Mainz 05 II (2:16) ein Sieg her. Doch nach Information von Christian Stofleth wird für die Gastgeber in der Rückrunde Carlo Rossi aufgeboten. In der Vorrunde wurde der Italiener in der in der Ersten Bundesliga spielenden ersten Mannschaft der Mainzer eingesetzt. „Wenn Rossi spielt, ist ein Sieg fast unmöglich. Dann ist Mainz ein ganz anderer Gegner“, meint Christian Stofleth.

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