Frankenthal Studernheim: Lücke zum Ausweichen soll Verkehrsproblem lösen

Im weiteren Verlauf der Frankenthaler Straße Richtung Norden gibt es kaum noch Möglichkeiten zum Ausweichen.
Im weiteren Verlauf der Frankenthaler Straße Richtung Norden gibt es kaum noch Möglichkeiten zum Ausweichen.

In Studernheim gibt es ein echtes Verkehrsproblem: Die Frankenthaler Straße ist zwischen katholischer Kirche und Mühlbergstraße nicht sehr breit und auf der Ostseite durchgängig zugeparkt. Fahrzeuge benutzen bei Gegenverkehr nicht selten den Gehweg oder müssen zurücksetzen.

Ein auf eine kurze Distanz begrenztes Halteverbot, das die Möglichkeit zum Ausweichen gibt, soll die Lage entschärfen. CDU-Sprecher Manuel Baqué begründete den mit der FWG eingebrachten Antrag mit dem Hinweis auf brenzlige Situationen, da die Straße schwer einsehbar sei und für die Fahrzeuge, die in Richtung Norden unterwegs seien, keine Lücke zum Einschwenken bestehe.

CDU: Chirurgischer Eingriff

Mit einem kleinen „chirurgischen Eingriff“ lasse sich das Problem lösen und ein Befahren des Gehweges vermeiden. Es reiche aus, auf einer Länge von etwa zwölf Metern auf der Ostseite der Frankenthaler Straße eine Zick-Zack-Linie auf der Fahrbahn zu markieren und damit ein Parkverbot anzuordnen. Rainer Sturm (FWG) ergänzte, dass allenfalls drei Parkplätze geopfert werden müssten. Ob sich dieser Vorschlag in die Tat umsetzen lasse, werde die Verwaltung prüfen, sicherte Bürgermeister Bernd Knöppel (CDU) zu.

SPD: Sonnenstraße nicht vergessen

Entschieden werden solle erst nach einer gemeinsamen Ortsbegehung, schlug Andreas Müller (SPD) vor. Bei dieser Gelegenheit müsse auch die wiederholt kritisierte Parksituation in der Sonnenstraße in die Betrachtung einbezogen werden. Da sei der Oberbürgermeister, der dem Ortsbeirat einen Termin zugesagt habe, in der Pflicht. „Ich werde ihn daran erinnern“, erklärte Knöppel.

x