Frankenthal Storchenwald: Erste Bäume werden gepflanzt

Zu den Bäumen, die am Samstag gepflanzt werden, zählt der Feldahorn. Er gilt angesichts des Klimawandels als besonders robust.
Zu den Bäumen, die am Samstag gepflanzt werden, zählt der Feldahorn. Er gilt angesichts des Klimawandels als besonders robust.

Um einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten, haben die örtliche Fridays-for-Future-Gruppe und die Stadt das Projekt Storchenwald ins Leben gerufen. Der Startschuss fällt am Samstag, 25. März, auf einem 2000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Eppstein und Studernheim mit einer ersten Pflanzaktion.

Ziel des Projekts ist es, auf mehreren Grundstücken auf Frankenthaler Gemarkung so viele Bäume anzupflanzen, wie in einem Jahr in der Stadt Kinder geboren werden. Als Richtwert dient das Jahr 2021, in dem 374 Kinder zur Welt kamen. Zum Auftakt am Samstag werden laut Stadt auf einem Grundstück zwischen dem Studernheimer Weg und der Mühlbergstraße auf der Westseite der Eisenbahnüberführung die ersten 200 Bäume und Sträucher gesetzt. Gepflanzt werden folgende Gewächse: ein bis drei Jahre alte Traubeneichen, Feldahorn, Weißdorn, Haselnuss, Gemeine Berberitze, Schlehe und Heckenkirsche. Interessierte Bürger sind eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Alle Freiwilligen werden gebeten, Spaten oder Schaufel selbst mitzubringen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Finanziert wird das Projekt mithilfe von Spenden. Die Unterstützer werden auf der Website www.frankenthal.de veröffentlicht. Wer 250 Euro oder mehr gespendet hat, wird außerdem namentlich auf einem Schild an einem Insektenhotel genannt, das auf dem Storchenwald-Grundstück aufgestellt wird.

Noch Fragen?

Weitere Informationen gibt es unter www.frankenthal.de/mitreden. Ansprechpartner bei der Stadt ist Klimaschutzmanagerin Priska Kramer unter Telefon 06233 89618 oder per E-Mail an priska.kramer@frankenthal.de.

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