Frankenthal Stadtklinik Frankenthal: Staatsanwälte ermitteln gegen Ärzte und kaufmännisches Personal

Im Raum stehen Vorwürfe wegen Betrugs und Körperverletzung.
Im Raum stehen Vorwürfe wegen Betrugs und Körperverletzung.

Die Staatsanwaltschaft hat wegen Vorgängen in der Stadtklinik Frankenthal Ermittlungsverfahren wegen Betrugs und Körperverletzung eingeleitet. Das hat Leitender Oberstaatsanwalt Hubert Ströber am Donnerstagnachmittag gegenüber der RHEINPFALZ bestätigt. Die Ermittlungen richten sich nach seinen Angaben gegen zwei Ärzte und einen „Angehörigen des kaufmännischen Personals“. Vier weitere Fälle, in denen es Ströber zufolge um Untreue und gewerbsmäßige Untreue geht, seien an die für Wirtschaftsdelikte zuständige Staatsanwaltschaft Kaiserslautern weitergegeben worden. Eine Entscheidung darüber, ob auch in diesem Zusammenhang Ermittlungsverfahren eröffnet werden, ist nach RHEINPFALZ-Informationen noch nicht gefallen. Wie Ströber erläuterte , geht es bei der Körperverletzung um mögliche Verstöße gegen die ärztliche Aufklärungspflicht. Geprüft würden demnach Fälle ab 2015. Auch beim Betrugsverdacht seien mehrere Einzelvorgänge Gegenstand der staatsanwaltlichen Untersuchungen. Ein Mediziner des Krankenhauses in städtischer Trägerschaft ist Beschuldigter in zweien der drei in Frankenthal geführten Ermittlungsverfahren, erklärte der Behördenleiter.

Zur ausführlichen Berichterstattung geht es hier.

x